All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ebola

Bielefeld (ots)

Nein, mit Panikmache hat das nichts zu tun, wenn die Chefin der Weltgesundheitsorganisation davon spricht, dass die ganze Welt in Gefahr sei, wenn ein tödliches Virus außer Kontrolle gerate. Es ist lediglich ein verzweifelter Weckruf an die Weltgemeinschaft, die Ebola-Epidemie endlich so ernst zu nehmen, wie sie tatsächlich ist. Wie tückisch und gefährlich die Seuche ist, zeigen die Fälle, in denen sich Krankenschwestern trotz bester Schutzausrüstung angesteckt haben. Vermutlich, weil die Helferinnen einen kleinen Fehler gemacht haben - mit fataler Wirkung. Noch fataler war der große Fehler der westlichen Welt, Ebola zu lange als örtliche begrenzte Krankheit anzusehen. Eine frühere Reaktion und vor allem die rechtzeitige Entwicklung von Medikamenten hätte den Ausbruch schnell eindämmen können. Dazu fehlte jedoch das Erkennen der Notwendigkeit. Und die Pharmaindustrie sah keinen Anlass, Arzneien zu entwickeln, da sich die Investitionen kaum in barer Münze ausgezahlt hätten. Auch deshalb wird es nun ein langer und auch teurer Weg, Ebola in den Griff zu bekommen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 13.10.2014 – 20:45

    Westfalen-Blatt: Fußball: Clemens Tönnies schließt "Schalke AG" nicht mehr aus

    Bielefeld (ots) - Schalke-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hält angesichts der finanzstarken Bundesliga-Konkurrenz die Umwandlung des Vereins in eine Kapitalgesellschaft für eine Option. Gegenüber dem WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) sagte Tönnies auf die Frage, ob es eine Schalke AG geben wird, um mithalten zu können: "Wir werden genau beobachten, wie sich die Liga ...

  • 12.10.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putin

    Bielefeld (ots) - Gern möchte man hoffen, dass Russlands Diktator Wladimir Putin - möglicherweise beflügelt vom Marketing-Erfolg des Formel 1-Rennens in Sotchi - seine aggressive Politik ändern möchte. Der Rückzug russischer Soldaten von der Grenze zur Ukraine könnte von mutigen Kreml-Astrologen so gedeutet werden. Dafür spricht, dass die wirtschaftliche Seite ...