E r ö f f n u n g s b e r i c h t FRESHCONEX-Premiere mit Topbesetzung
Berlin (ots)
Neue Fachmesse für die Fresh-Cut Convenience-Branche mit 62 Ausstellern aus 14 Ländern parallel zur FRUIT LOGISTICA 2008 -
GfK: Megatrend "Convenience" bietet gute Perspektiven für den Frischfruchthandel
Berlin, 6. Februar 2008 - Die Premiere der FRESHCONEX in Berlin findet vom 7. bis 9. Februar mit Topbesetzung statt. Zur Messe und zum Kongress haben sich führende Unternehmen und namhafte Branchenvertreter aus der internationalen Fresh-Cut Convenience-Branche angemeldet. Auf der dreitägigen Fachmesse, die parallel zur FRUIT LOGISTICA 2008 erstmals auf dem Messegelände Berlin stattfindet, präsentieren 62 Aussteller aus 14 Ländern ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot. Auf rund 2.400 Quadratmetern in den Hallen 7.2a und 7.2b sind unter anderem Aussteller vertreten wie Agricoat Industries (Großbritannien), Bakkavör - 5eme Saison - 4G (Frankreich), Convenience AG (Deutschland), Eisberg Group (Schweiz), Florette (Frankreich), Fresh Factory (Deutschland), FRUCTOFRESH (Polen), Hessing Supervers (Niederlande), TURATTI (Italien), Univeg - Legumex Convenience (Belgien) und W. Heemskerk (Niederlande).
Auf dem FRESHCONEX Kongress am 6. Februar werden Spitzenrepräsentanten aus dem In- und Ausland die Perspektiven der Branche erörtern. Veranstalter ist das Eurofruit Magazine, der weltweit führende Kongress-Veranstalter für die Fruchtbranche. Kooperationspartner ist die United Fresh Produce Association, der internationale Verband für den Fresh-Cut Convenience Sektor.
Mit der FRESHCONEX bietet die Messe Berlin dem stark wachsenden Markt der Fresh-Cut Convenience-Produkte erstmals eine eigene Informations- und Businessplattform in Europa. Die FRESHCONEX ist die einzige Fachmesse ihrer Art, die parallel zu einer internationalen Fruchthandelsmesse läuft. Dies hat für die Zielgruppe der FRESHCONEX unter anderem den Vorteil, dass sie sich einen umfassenden Marktüberblick bei den Produzenten ihrer Rohwaren verschaffen und diese auch bestellen können. Geöffnet ist die Messe täglich von 9 bis 18 Uhr.
Großes Marktpotenzial in Deutschland
Die aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, weisen Convenience-Produkte als Megatrend aus. Die Zunahme von Single-Haushalten, die einfache und schnelle Verfügbarkeit sowie veränderte Essgewohnheiten forcieren diese Entwicklung. Im Fresh-Cut Convenience-Bereich, der mit der FRESHCONEX abgedeckt wird, gilt Deutschland als Spätstarter. Andere europäische Länder oder die USA liegen hier weit vorn. Nur das Teilsegment der Fresh-Cut Salate konnte sich bislang in Deutschland etablieren. Nach dem GfK Verbraucherpanel kauften 30 Prozent aller bundesdeutschen Haushalte mindestens einmal im Jahr 2007 diese Produkte. Vor allem durch die Discounter weist dieses Segment Zuwachsraten von 40 Prozent auf.
Dagegen ist das Fresh-Cut Convenience Obst in Deutschland noch unterentwickelt. Es wird hauptsächlich vom Handel selbst vermarktet. Das industrielle Angebot ist hierzulande äußerst gering. Aber auch in diesem Convenience-Segment liegt die Zuwachsrate bei elf Prozent.
FRESHCONEX Kongress analysiert Geschäftsperspektiven
Marktanalysen, -chancen und -perspektiven in der Fresh-Cut Convenience-Branche stehen im Mittelpunkt des eintägigen FRESHCONEX Kongresses, der am 6. Februar zum ersten Mal am Vortag der neuen Fachmesse FRESHCONEX stattfindet. Organisiert vom Eurofruit Magazine in Zusammenarbeit mit der United Fresh Produce Association, untersucht der FRESHCONEX Kongress die Entwicklungen in zwei Schlüsselsektoren, die für die Zukunft der Branche von Bedeutung sind: Lebensmitteleinzelhandel und Food Service.
Hochkarätige Keynote Speaker und Panel-Sprecher aus dem Fresh-Cut Convenience Sektor in Europa und den Vereinigten Staaten diskutieren die neuesten Branchentrends. Der Kongress teilt sich in zwei Hälften auf: Die beiden Sitzungen am Vormittag konzentrieren sich auf Fresh-Cut Produkte im Einzelhandel, die Sessions am Nachmittag taxieren deren Rolle im Food Service. Aktuelle Fresh-Cut Convenience Trends im europäischen und amerikanischen Einzelhandel leiten den FRESHCONEX Kongress ein. Detailliert analysiert werden die Kernzahlen durch Ed Garner von TNS Worldpanel und Bruce Axtman von The Perishables Group, einer amerikanischen Beratungsfirma, die sich auf Marketing-Strategien für leichtverderbliche Lebensmittel spezialisiert hat.
In der zweiten Sitzung werden neue Chancen betrachtet, mit denen ein noch höherer Mehrwert auf allen Stufen der Lieferkette generiert werden kann. Jeff Brandenburg von The JSB Group, Verpackungsexperte für Fresh-Cut Produkte, führt in die wichtigsten Themen ein und nimmt anschließend an einer Panel-Diskussion teil - zusammen mit Graham Alexander von der niederländischen Fresh-Cut Firma FTNON, Yves Clément von Bakkavör Fresh Produce in Frankreich, Patrick Larmon von dem US-basierten Supply-Chain-Management-Spezialisten Bunzl und Bill Davies vom britischen Lebensmitteleinzelhändler Marks and Spencer, einem der Pioniere in Sachen Fresh-Cut Convenience.
Die Trends im Food Service stehen dann im Zentrum der Nachmittagssitzungen. Schlüsselfakten und -zahlen des Marktes werden von Jon Wright präsentiert, einem Food Service Analysten von Planet Retail. Dean McKenna, der das Lieferketten- und Qualitätssicherungsteam von McDonalds in Großbritannien und Nordeuropa leitet, erklärt, was die große Restaurantkette von ihren Lieferanten für vorgeschnittenes Obst und Gemüse erwartet.
Auf der Abschlusssitzung werden die größten Herausforderungen angesprochen, mit denen der Food Service Sektor in Zukunft konfrontiert sein wird. Nach der Einführung vom Branchen-Experten Peter Backman, dem Geschäftsführer von Horizons, machen auf der anschließenden Podiumsdiskussion Experten wie Klaus Klische vom deutschen Fresh-Cut Lieferanten Freshfactory, Denis Punter von der britischen Food Service Supply Division von Total Produce und Emanuel Lazopoulos von Del Monte Fresh Produce ihre Standpunkte klar. Lazopoulos leitet Del Montes Geschäfte in den USA, wo der Bereich Food Service zu den Schlüsselsektoren der Branche zählt. Die Networking Breaks zwischen den Vorträgen bieten zusätzliche Möglichkeiten für Kontakte, Erfahrungsaustausch und Hintergrundinformationen.
Präsentationen auf dem Business-Forum
Während der FRESHCONEX bietet ein Business Forum den Messebesuchern in Halle 7.2a eine Serie von kurzen Präsentationen über die neuesten Innovationen der Fresh-Cut Convenience-Industrie zu den Themen "Bessere Technologie für Fresh-Cut" (7. Februar), "Besseres Marketing für Fresh-Cut" (8. Februar) und "Besseres Logistik Management für Fresh-Cut" (9. Februar).
Besucher-Informationen
Die FRESHCONEX Messe ist vom 7. bis 9. Februar täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Beim Online-Kartenkauf (www.freshconex.de unter "Besucher-Info/Eintrittskartenverkauf") sind die Eintrittskarten zum Vorzugspreis von 22 Euro für die Tages- und 53 Euro für die Dauerkarte erhältlich. An der Tageskasse kostet die Eintrittskarte 25 Euro, die Dauerkarte 60 Euro. Die FRESHCONEX Kongress-Karte kostet inklusive Messeeintritt 250 Euro bei Online-Buchung, 295 Euro an der Tageskasse. Alle Eintrittskarten beinhalten den Messekatalog sowie den Besuch der FRUIT LOGISTICA.
Veranstaltet wird die FRESHCONEX von der Messe Berlin GmbH mit dem Projektteam der FRUIT LOGISTICA Berlin. Kooperationspartner ist das Eurofruit Magazine (London).
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