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5 Tipps zum Start in die hessischen Sommerferien
ADAC: So kommen Urlauber gut ans Ziel

5 Tipps zum Start in die hessischen Sommerferien / ADAC: So kommen Urlauber gut ans Ziel
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5 Tipps zum Start in die hessischen Sommerferien

ADAC: So kommen Urlauber gut ans Ziel

Hessinnen und Hessen starten zum Wochenende wieder in sechs wohlverdiente Wochen Sommerferien. Für viele Familien geht es dann mit dem Auto in den Urlaub. Doch bevor es mit der entspannten Urlaubsstimmung losgehen kann, müssen viele Reisende erstmal durch den Urlaubsverkehr kommen. Damit es während der Fahrt keine bösen Überraschungen gibt und alle Reisenden gut ans Ziel kommen, gibt der ADAC Hessen-Thüringen einige Tipps zum Ferienstart.

Stau vermeiden

Staugefahr droht in Hessen vor allem ab Freitagnachmittag, den 4. Juli sowie am sich anschließenden Wochenende. Besonders kritisch sind die Fernverbindungen über die Autobahnen A3, A5 und A7. Stauschwerpunkte sind zudem im Bereich der Autobahn-Baustellen zu erwarten – bundesweit gibt es derzeit rund 1200 Baustellen.

Baustellen mit Auswirkungen auf Hessen

  • A4 Erfurt – Kirchheimer Dreieck (Anschlussstelle Bad Hersfeld)
  • A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt (zw. Kirchheimer Dreieck & Friedewald)
  • A5 Kassel – Frankfurt (Höhe Hattenbacher Dreieck)
  • A5 Kassel – Frankfurt (Höhe Nordwestkreuz Frankfurt am Main)
  • A7 Fulda – Würzburg (zw. Bad Brückenau-Volkers und Sinntalbrücke)

„Wer kann, sollte seine Autoreise antizyklisch planen. Die Wochentage Montag bis Donnerstag sind als Reisetage besonders zu empfehlen, da hier die Straßen generell freier sind“, so Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen.

Steht der Abreisetag schon fest und ist nicht flexibel verschiebbar, sollten Urlauber darauf achten, den regulären Berufsverkehr zu umgehen und in Randzeiten, wie frühmorgens oder abends loszufahren.

Vorausschauend planen

Um auf eventuelle Unwägbarkeiten vorbereitet zu sein, sollten Urlauber ihre Reise vorausschauend planen. Vor allem für Familien mit Kindern gehören ausreichend Getränke und regelmäßige Pausen mit viel Bewegung dazu. Vor der Abfahrt lohnt es, sich über die aktuelle Verkehrssituation zu informieren und mögliche Alternativrouten rauszusuchen.

Kein blindes Vertrauen in die Navigation

Wer sich nur auf sein Navigationsverrät verlässt, bleibt meist ratlos zurück, wenn es plötzlich nicht mehr weiter geht. Zwar arbeiten moderne Geräte zuverlässig, aber gerade Straßensperrungen oder Staus sind oft nicht immer aktuell verzeichnet. Gerade bei eingebauten Navis im Fahrzeug müssen regelmäßig Updates installiert werden, sonst ist die Software schnell veraltet.

„Grundsätzlich rät der ADAC Autofahrern, sich vorab über die geplante Route zu informieren“, so der Verkehrsexperte Wolfgang Herda. "So bekommt der Fahrer einen Überblick über die Strecke und kann auch Ausweichmöglichkeiten in Betracht ziehen.“

Achtung bei Hitze

Bei den derzeit heißen Temperaturen sollten Kinder und Tiere niemals alleine im verschlossenen Auto zurückgelassen werden. Das Fahrzeuginnere heizt sich innerhalb kürzester Zeit extrem auf, was zu gesundheitlichen Problemen für die Insassen führen kann. Untersuchungen zeigen, dass sich die Temperatur im Auto bereits nach 30 Minuten bei sommerlichen 28 Grad auf eine kritische Temperatur von 50 Grad im Inneren erhöht.

Rettungsgasse beachten

Wer in einen Stau gerät, muss bereits bei stockendem Verkehr an die Rettungsgasse denken. Stehen die Fahrzeuge im Stau erst einmal dicht an dicht, ist es nicht mehr möglich, den Einsatzfahrzeugen rechtzeitig Platz zu machen, lebensrettende Hilfe kommt womöglich zu spät.

Pressekontakt

Maike Willeitner

T +49 69 66 07 85 05

maike.willeitner@hth.adac.de

ADAC Hessen-Thüringen e.V.
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Oliver Reidegeld, Pressesprecher
 oliver.reidegeld @hth.adac.de

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