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"Risiko Armut" Thema beim 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro"

Mainz (ots)

Freitag, 13. Januar 2017, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung

Das historisch gewachsene Ungleichgewicht zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden der Erde hat sich bis heute fortgesetzt. Leben die Reichen auf Kosten der Armen, fragt das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" und sucht nach Antworten und Lösungen.

Internationale Organisationen wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Internationale Währungsfonds (IWF) halten die Schere zwischen Arm und Reich für das größte Risiko der Weltwirtschaft. Die Industrieländer erhalten billige Rohstoffe und Nahrungsmittel aus ärmeren Regionen und lagern schmutzige Produktion und harte Arbeit dorthin aus.

Beruht also der Wohlstand der reichen Länder auf der Not anderer? Die weltweite Flüchtlingswelle scheint ein klares Zeichen dafür zu sein. 60 Millionen Menschen haben ihre Heimat vor Krieg, Armut und Chancenlosigkeit verlassen. Die Entwicklungshilfe der wohlhabenden Staaten konnte daran bisher wenig ändern. Das Ziel der Vereinten Nationen, den weltweiten Hunger bis 2030 zu beenden, ist in weite Ferne gerückt. Immer noch haben fast 800 Millionen Menschen nicht genug zu essen, auch wenn es im Jahr 1990 noch eine Milliarde Menschen waren. Müssen die reichen Länder ihren Lebensstil ändern und starre Wirtschaftsstrukturen aufbrechen, damit die Schere zwischen Arm und Reich auf dieser Welt kleiner wird?

Es moderiert Eva Schmidt.

Pressebilder von der Moderatorin: https://presseportal.zdf.de/presse/makro

Pressekontakt:

Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Pepe Bernhard
+49 (0) 6131 - 701 6261
Bernhard.p@3sat.de
www.pressetreff.3sat.de

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