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Autoversicherung: erst abfragen, dann wechseln

Wiesbaden (ots)

Alle Jahre wieder: Im November wechseln viele Autofahrer ihre Kfz-Versicherung - in der Hoffnung auf geringere Beiträge im kommenden Jahr. Doch beim Tarifvergleich sollten sie unbedingt die Schadenfreiheitsklasse von 2019 nutzen. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam.

Rabatt wechselt mit

Entscheidend für die Höhe des Versicherungsbeitrags ist die Schadenfreiheitsklasse. "Dieser Rabatt 'gehört' dem Versicherungsnehmer und zieht bei einem Wechsel mit", sagt Monika Hochscheid, Kfz-Expertin bei der R+V Versicherung. "Mit der Vertragsnummer kann der neue Versicherer die Schadenfreiheitsklasse abfragen."

Schadenfreiheitsklasse für 2019 erfragen

Wer im Vorfeld verschiedene Versicherungen vergleichen möchte, sollte seine Schadenfreiheitsklasse wissen - der Beitragsprozentsatz alleine genügt nicht. "Die Prozentsätze legen die Versicherungen nämlich innerhalb der Klassen unterschiedlich fest", erklärt R+V-Expertin Hochscheid. "Wichtig ist zudem, dass Autofahrer die Schadenfreiheitsklasse für das kommende Jahr nehmen und nicht der Einfachheit halber die aktuelle. Denn die ändert sich jährlich, und dann vergleichen sie Äpfel mit Birnen." Wenn die neue Beitragsrechnung noch nicht da ist, gibt das aktuelle Versicherungsunternehmen über die Schadenfreiheitsklasse für 2019 Auskunft.

Einige Versicherungen bieten zusätzliche Vereinbarungen an, die die Beiträge senken können. "Diese werden aber individuell verhandelt und deshalb nicht von der einen auf die andere Police übertragen", sagt Monika Hochscheid.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters

   - Mit Hilfe der Schadenfreiheitsklasse ermitteln die 
     Versicherungsunternehmen die Höhe des Rabatts - und damit 
     letztendlich, wie viel ein Autofahrer zahlen muss. Je länger 
     jemand unfallfrei gefahren ist, desto höher ist der Rabatt und 
     desto niedriger der Beitrag.
   - Wer einen Unfall verursacht hat, wird von der Versicherung in 
     der Klasse zurückgestuft - um ein oder mehrere Jahre. Diese 
     Rückstufung gleicht sich nur langsam wieder aus. Deshalb bieten 
     viele Versicherungen einen Rabattschutz an. Dann können 
     Autofahrer je nach Vereinbarung einen oder mehrere Schäden 
     einreichen, ohne eine Rückstufung befürchten zu müssen.
   - Zudem gibt es die Möglichkeit, einen Schaden zurückzukaufen. 
     Dabei sollte der Versicherungsnehmer jedoch vorab kritisch 
     prüfen, ob es sich wirklich lohnt. Einige Versicherer bieten 
     spezielle Rechner dafür an - die allerdings von den jeweiligen 
     Bedingungen ausgehen.

Pressekontakt:

R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de
www.infocenter.ruv.de

Original content of: R+V Infocenter, transmitted by news aktuell

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