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Partnerschaft für die Zukunft des Ehrenamtes in NRW

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Starkes Zeichen für die Zukunft des Ehrenamtes in Nordrhein-Westfalen: Mit der neuen Initiative Junges Ehrenamt für NRW unterstützen WestLotto und das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) gezielt die Nachwuchssuche für das Ehrenamt. Dafür ermöglicht die Initiative vier jungen Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei Partnerorganisationen in NRW.

Die FSJler starten ab dem 1. September bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Essen (lagfa), der Naturschutzjugend NRW, der Sportjugend NRW sowie der youngcaritas Paderborn. Sie widmen sich voll dem Thema Junges Ehrenamt – inhaltlich eng begleitet durch das NBE NRW und ermöglicht durch WestLotto.

Gemeinsam mit anderen Engagierten und Nicht-Engagierten sowie den Trägerorganisationen sollen die FSJler in Projektgruppen und Beteiligungsformaten vor allem zwei Aspekte beleuchten: Wie können junge Menschen für ein Ehrenamt gewonnen werden? Was muss sich innerhalb der Ehrenamtsorganisationen tun, damit junge Engagierte einen leichteren Einstieg finden und langfristig dabeibleiben? Ziel ist es, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Schließlich sollen konkrete Handlungsempfehlungen für Organisationen des Ehrenamtes erarbeitet werden.

„Nachwuchs für das Ehrenamt zu finden ist eine riesige Herausforderung. Hier möchten wir nach Kräften unterstützen und begleiten die Arbeit der Initiative kontinuierlich“, sagt WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter. Hintergrund ist eine alarmierende Entwicklung: Laut dem EhrenamtAtlas 2024 von WestLotto engagieren sich in NRW zwar 1,5 Millionen junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. Dem stehen jedoch 2,8 Millionen Engagierte über 60 Jahre gegenüber – dem Ehrenamt droht also eine massive Lücke, wenn die Älteren sich zurückziehen.

Das organisierte Ehrenamt spürt die Folgen bereits heute: Jüngere bringen im Schnitt weniger Zeit für ihr Engagement mit und wollen sich oft nicht langfristig binden. Dabei ist das Potenzial für Junges Ehrenamt enorm. 83 Prozent der heute nicht engagierten 18- bis 29-Jährigen können sich ein Ehrenamt grundsätzlich vorstellen.

Die Initiative Junges Ehrenamt für NRW setzt genau hier an – von jungen Menschen für junge Menschen. Sie soll helfen, Barrieren abzubauen und anderen den Einstieg ins organisierte Ehrenamt zu erleichtern. Erste Beteiligungsformate sind bereits in Planung, die Umsetzung erfolgt in mehreren Projektphasen mit klar definierten Etappenzielen. Die Initiative ist zunächst auf zwei Jahre angelegt, sodass ein zweiter Freiwilligenjahrgang die Arbeit fortsetzen wird.

„Die konkreten Bedürfnisse der jungen Engagierten stehen im Vordergrund. Wir wollen das Ehrenamt in NRW zukunftsfähig machen“, erläutert NBE-Sprecherin Stephanie Krause. Im von der Landesregierung geförderten Netzwerk haben sich 75 landesweit tätige Organisationen und Institutionen zusammengeschlossen, um das Ehrenamt zu fördern.

Weitere Informationen zur Initiative und aktuelle Zahlen zum Jungen Ehrenamt in NRW unter www.ehrenamtatlas.de

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