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Gutjahr-Fußbodenheizung: Dünnschichtiger Aufbau gegen explodierende Energiepreise

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Gutjahr-Fußbodenheizung: Dünnschichtiger Aufbau gegen explodierende Energiepreise

Bickenbach/Bergstraße, 7. September 2022. Beim Heizen weniger Energie verbrauchen: Angesichts der dramatisch steigenden Energiepreise wird das künftig wichtiger denn je. Die Elektro-Fußbodenheizung von Gutjahr trägt jetzt in doppelter Hinsicht dazu bei. Zum einen heizt sich der Bodenbelag mit IndorTec THERM-E schnell auf – das macht das System sehr sparsam. Zum anderen gibt es ein neues energiesparendes Thermostat mit On-Off-Funktion.

Heizen mit Strom war lange Zeit „out“. Das hat sich schon in den vergangenen Jahren geändert, und die Entwicklungen am Energiemarkt geben weiteren Rückenwind. Denn moderne elektrische Fußbodenheizungen können langfristig deutlich nachhaltiger sein als konventionelle Öl- oder Gasheizungen – vor allem in Kombination mit Photovoltaikanlagen und Ökostrom. „Das zeigt sich besonders dann, wenn die Kosten für den Einbau, den Betrieb und die Wartung mit eingerechnet werden. Zudem helfen die Systeme dabei, von fossilen Brennstoffen wegzukommen, was ja in der aktuellen Situation ein zusätzlicher Faktor ist“, sagt Gutjahr-Produktmanager Andreas Miseer-Baum.

Neues Thermostat mit On-Off-Funktion

Das neue manuelle Thermostat ist dabei ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. „Durch den An- und Ausschalter entspricht IndorTec THERM-E TM+ der EU-Ökodesign-Richtlinie“, erklärt Miseer-Baum. „Diese Richtlinie soll sogenannte energieverbrauchsrelevante Produkte sparsamer machen.“

Mit dem neuen Thermostat kann die Temperatur der Fußbodenheizung genau zwischen 0 und 40 Grad Celsius eingestellt werden. Zudem ist eine automatische Nachabsenkung eingebaut. IndorTec THERM-E TM+ hat ein digitales Display mit zusätzlichem Blinddeckel. Es löst das bisherige manuelle Thermostat mit Drehschalter ab. Neben dem manuellen Thermostat bietet Gutjahr auch zwei programmierbare Thermostate mit Touchscreen an – eines davon ist sogar Wifi-fähig.

Dünnschichtig und schnell

Dass die elektrische Fußbodenheizung von Gutjahr in Sachen Energieverbrauch so gut abschneidet, liegt aber vor allem an ihrem extrem dünnschichtigen Aufbau. „Dadurch müssen keine dicken Estrichschichten aufgeheizt werden. Die Bodenbeläge erreichen schneller die gewünschte Temperatur als bei vergleichbaren Systemen“, so Miseer-Baum. Die Heizkabel sind dabei vollflächig mit Kleber ummantelt. „Dadurch wird nicht zuerst die Unterkonstruktion erwärmt, sondern direkt der Belag. Und durch die spezielle Geometrie der Matte müssen rund ein Drittel weniger Hohlräume aufgeheizt werden als bei anderen.“ Im Durchschnitt benötigt das Gutjahr-System bei gleicher Heizleistung dadurch rund 10 Prozent weniger Energie.

Heizung, Abdichtung und Entkopplung in einem

IndorTec TERM-E ist jedoch nicht nur Heizung, sondern gleichzeitig Abdichtung und Entkopplung. Das ist vor allem bei Sanierungsmaßnahmen oft ein entscheidender Vorteil. „Und hier gibt es auch vielfach kritische Untergründe wie gerissene Estriche oder Holzuntergründe, die eine Entkopplung notwendig machen“, sagt Gutjahr-Experte Miseer-Baum. IndorTec THERM-E entkoppelt die Beläge vom Untergrund und gleicht Spannungen aus, genau so wie eine „klassische“ Entkopplungsmatte. Zudem kann das System in Bädern direkt als Verbundabdichtung eingesetzt werden – ein allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis dafür liegt vor. Neben Keramik und Naturstein kann die Gutjahr-Fußbodenheizung auch mit Kleinmosaik, Parkett, Laminat, Teppichböden und PVC eingesetzt werden.

Schnell und einfach verlegt

Auch die Verlegung ist einfach. Die Gutjahr-Fußbodenheizung liegt sofort plan und lässt sich deshalb problemlos auf dem Untergrund verkleben. Die Heizkabel haben bei jeder Länge denselben Querschnitt. Dadurch rasten sie präzise ein, es gibt keine Knicke im Heizkabel – das vermeidet einen Hitzestau. Zudem ermöglicht sie aufgrund ihrer offenen Struktur ein schnelles Ausspachteln mit Fliesenkleber oder Spachtelmassen.

Arts & Others, Anja Kassubek, Daimlerstraße 12, D-61352 Bad Homburg
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