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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) zur Solarförderung:

Frankfurt/Oder (ots)

Wofür die Bundesregierung zurecht die Quittung bekommen hat, ist das unsägliche Hin und Her der beiden beteiligten Bundesminister bei der Förderkürzung, das allen Betroffenen jede Planungssicherheit genommen hat. Und gleichzeitig dafür sorgte, dass sich zu Jahresbeginn in Torschlusspanik Investoren im Bau neuer Anlagen übertrafen. Mit dem Erfolg, dass der Zubau so gewaltig gewesen sein dürfte, dass die EEG-Umlage, mit der alle Stromkunden den Gewinn der Solarinvestoren bezahlen müssen, weiter steigen wird. Egal, wie der Kompromiss letztlich aussehen wird: Der deutschen Branche wird nicht wirklich geholfen. Und die Ausgaben steigen - jedes neue Modul bringt schließlich garantierte Rendite für 20 Jahre, bei weiter sinkenden Modulpreisen. Es ist höchste Zeit, über den Ausstieg aus der EEG-Umlage nachzudenken. Aber wohlüberlegt, mit breiter Beteiligung schon im Vorfeld. Und nicht erst im Vermittlungsausschuss.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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