All Stories
Follow
Subscribe to Faktenkontor

Faktenkontor

74 Prozent der Deutschen befürworten Reichensteuer

Hamburg (ots)

74 Prozent der Deutschen halten die Einführung einer Vermögensteuer für richtig. Nur 17 Prozent der Bevölkerung sprechen sich gegen eine solche Reichensteuer aus. Die verbleibenden neun Prozent sind unentschlossen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschungsdienstleisters Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Vermögensgrenze tiefer ansetzen

Danach gefragt, ab welchem Vermögen sie die Reichensteuer für angemessen erachten, setzt die Mehrheit der Deutschen die Schwelle tiefer als von der Politik vorgeschlagen. Knapp 71 Prozent der Bevölkerung halten es für richtig, dass die Steuer bereits ab einem Vermögen von unter zwei Millionen Euro greift. Die meisten sprechen sich dabei für eine Millionen Euro als Schwelle aus (34 Prozent). Die derzeit angedachte 2-Millionen-Grenze erachten dagegen nur knapp zwölf Prozent der Deutschen als sinnvoll.

Fettsteuer lehnen die Deutschen ab

Nach der Einstellung zu anderen neuen Steuern gefragt, zeigen sich die Deutschen deutlich skeptischer als bei der Vermögensteuer. So halten gerade einmal 22 Prozent der Bundesbürger eine Fettsteuer für richtig, die auf besonders fetthaltige Lebensmittel erhoben wird. Für eine Luxusartikel-Steuer, bei der beim Kauf besonders teurer Produkte zusätzliche Abgaben anfallen, spricht sich nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen aus (53 Prozent). Am ehesten könnten sich die Befragten demnach noch mit der Einführung einer Pkw-Maut anfreunden. 54 Prozent von ihnen erachten es für richtig, dass für ausländische Autofahrer für die Nutzung deutscher Straßennetze Gebühren anfallen.

Faktenkontor: Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation

Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft, Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Weltweit ist die Kundenbetreuung durch die Mitgliedschaft in der internationalen Berater-Plattform ComVort gewährleistet. Als erste Kommunikationsberatung ist das Faktenkontor zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC). Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de/.

Toluna: Führender Marktforschungsdienstleister

Toluna ist der weltweit führende, unabhängige Anbieter von Online-Panels und Umfragetechnologien für die globale Marktforschungsbranche. Aus 17 Niederlassungen in Europa, Nordamerika und dem Asien-Pazifik-Raum liefert Toluna Online-Lösungen für Sample- und Umfragetechnologie für die führenden Markt- und Medienforschungsagenturen und -unternehmen der Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.tolunaquick.com.

Pressekontakt:

Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
Tel.: 040-253185-110
Fax: 040-253185-310
www.faktenkontor.de

Original content of: Faktenkontor, transmitted by news aktuell

More stories: Faktenkontor
More stories: Faktenkontor
  • 09.08.2012 – 10:00

    Eurokrise: Jeder dritte Deutsche fürchtet sich vor Herabstufung der Bonität Deutschlands

    Hamburg (ots) - 31 Prozent der Bundesbürger haben große oder sehr Angst vor der Herabstufung der Bonität Deutschlands. Vor allem auf die gemeinsame Währung dürfte eine schlechtere Bewertung durch die Rating-Agenturen demnach Konsequenzen haben. So fürchten 42 Prozent der Deutschen im Falle einer Herabstufung eine zusätzliche Abschwächung des Euros. Bei weiteren ...

  • 31.07.2012 – 10:00

    Steuersünder CD: Mehrheit der Deutschen sieht keinen Grund zur Aufregung

    Hamburg (ots) - Der Kauf des Land Nordrhein-Westfalens einer weiteren CD mit Daten vermeintlicher Steuersünder sorgt für viel diplomatischen Wirbel. 61 Prozent der Bundesbürger können die Empörung der Schweiz allerdings nicht nachvollziehen. Ihrer Meinung nach ermögliche schließlich das Nachbarland mit seinem liberalen Bankensystem den Steuerbetrug. Das ergibt ...