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Heute erscheint der Bericht über die menschliche Entwicklung 2014 des Entwicklungsprogramms der UN: "Den menschlichen Fortschritt dauerhaft sichern: Anfälligkeit verringern, Widerstandskraft stärken"

Berlin (ots)

Die Autoren des diesjährigen Berichts identifizieren 1,5 Milliarden Menschen, die in mehrdimensionaler Armut leben. 800 Millionen laufen Gefahr, in ein Leben in Armut zurückzufallen. Vor diesem Hintergrund wird im Bericht das Konzept der menschlichen Vulnerabilität entwickelt. Solange nicht alle Menschen die Chance erhalten, am Entwicklungsfortschritt teilzuhaben, wird dieser weder ausgewogen noch nachhaltig sein, schreibt die Administratorin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) Helen Clark im Vorwort des Berichts. Die Staaten der Welt werden aufgefordert, mehr miteinander zu kooperieren, soziale Sicherungssysteme für alle bereit zu stellen und auf dem Arbeitsmarkt Vollbeschäftigung anzustreben - um so die Widerstandskraft der Menschen zu stärken.

Zudem bietet der Bericht über die menschliche Entwicklung 2014 wie gewohnt aktuelles statistisches Material und die Rangfolgen aller Länder nach dem Human Development Index (HDI). Deutschland befindet sich unverändert auf dem sechsten Platz, vor Neuseeland. Vor Deutschland sind - wie schon 2013 - Norwegen, Australien, die Schweiz, die Niederlande und die USA platziert. Die hinteren Plätze nehmen allesamt afrikanische Staaten ein: Sierra Leone, Tschad, die Zentralafrikanische Republik, die Demokratische Republik Kongo und Niger belegen ebenso unverändert die Plätze 183 bis 187. Der globale Launch des Berichts hat am heutigen Donnerstag, den 24.07.2014, in Tokio unter Beteiligung des japanischen Premierministers Shinzo Abe, Helen Clark und dem Hauptautor des Berichts Khalid Malik stattgefunden.

Der Bericht über die menschliche Entwicklung wird seit 1990 vom UNDP herausgegeben. Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) publiziert die deutsche Übersetzung seit 1994. Damit möchte Sie allen interessierten Menschen die Möglichkeit bieten, die Erkenntnisse des Berichts in deutscher Sprache nachzuvollziehen und sich über die neuesten Trends in der Entwicklungszusammenarbeit der UN zu informieren.

Bericht und Pressemitteilungen: http://www.dgvn.de/index.php?id=1922

Pressekontakt:

Steffen Stürznickel / 030/259375-24/ stuerznickel@dgvn.de

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