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E-Mail überholt SMS

Hamburg (ots)

Der Siegeszug der E-Mail erreicht nach dem
Internet nun auch den Mobilfunksektor: Für mehr als jeden zweiten
Entscheider der Telekommunikationsbranche ist E-Mail der wichtigste
Dienst in der mobilen Kommunikation. Damit verdrängt die
elektronische Post die Kurznachricht SMS (42 Prozent) sowie Sprache
(39 Prozent) auf die Plätze zwei und drei. Zu diesem Ergebnis kommt
die Studie TELCO Trend, die von der Unternehmensgruppe Steria Mummert
Consulting in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für Umfrage- und
Beschwerdemanagementsoftware Inworks durchgeführt wurde.
Die E-Mail, bereits heute wichtigster Dienst im Internet, bietet
ein großes Potenzial für die mobile Nutzung. Insbesondere Unternehmen
profitieren von den Vorteilen der E-Mail gegenüber SMS. Mitarbeiter
können Reise- oder Wartezeiten effektiver nutzen, indem sie
beispielsweise ihre Firmen-E-Mails von unterwegs aus abfragen und
bearbeiten können. Abläufe werden somit effizienter und Mitarbeiter
werden in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit auf Nachrichten zu
reagieren.
Demgegenüber spielen Unterhaltungsdienste wie beispielsweise
Klingeltöne oder Spiele eine geringere Rolle für die
Telekommunikationsentscheider. Nur 16 Prozent der Befragten zählen
Entertainment momentan zu den drei wichtigsten Angeboten, die per
Handy genutzt werden. Die Ausnahme bilden die Musikdownload-
Angebote: Mehr als die Hälfte der Befragten geht von einer starken
Entwicklung in diesem Segment aus. „Das mobile Musikgeschäft wird
schon bald zu einem zentralen Geschäftsfeld im mobilen
Unterhaltungsgeschäft aufsteigen“, prognostiziert Bernd Janke,
Telekommunikationsexperte der Unternehmensgruppe Steria Mummert
Consulting. „Darüber hinaus werden sich mobile Kontaktportale sowie
Nachrichtendienste etablieren.“ Die Videotelefonie wird dem „Mobile
Entertainment“ hingegen kaum neue Wachstumsimpulse geben. Nur knapp
20 Prozent der Befragten bescheinigen dem bebilderten Telefonieren
eine starke Marktentwicklung bis 2008.
Die wichtigsten Dienste für die mobile Kommunikation:
E-Mail: 52 Prozent
SMS: 42 Prozent
Sprache: 39 Prozent
Informationen/Nachrichtendienste: 20 Prozent
Entertainment: 16 Prozent
Damit das mobile Unterhaltungsgeschäft weiter wächst, wollen
Hersteller, Netzbetreiber sowie Serviceanbieter ihre
Produktentwicklung noch stärker auf die Kundenbedürfnisse ausrichten.
Die große Mehrheit der Verantwortlichen der
Telekommunikationsunternehmen (87 Prozent) gibt günstigen
Einstiegstarifen und Schnupperangeboten die größten Chancen, um den
Markt für mobile Entertainmentangebote weiter voranzutreiben. 71
Prozent halten Flatrate-, Abonnement- oder Pay-per-Use-Tarife für
Erfolg versprechende Preismodelle. Jeweils knapp 40 Prozent der
Befragten setzen auf hochwertige Inhalte sowie einfach zu bedienende
Anwendungen.

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

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