All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu den Einsatz von freiwilligen Ersthelfern

Halle (ots)

Das Engagement von freiwilligen Ersthelfern ist ehrenwert. Doch dieses Engagement birgt auch eine Gefahr. Sie lädt zu Nachlässigkeiten beim professionell organisierten Rettungswesen ein. Denn schon jetzt wird die vorgeschriebenen Rettungsfrist in nur 81 Prozent der Fälle in Sachsen-Anhalt eingehalten. Wenn nun aber freiwillige Helfer die schlimmsten Auswirkungen dieser Unpünktlichkeit abfedern, kann das ehrenwerte Engagement zu einer fatalen Beruhigungspille werden. Ersthelfer dürfen aber nicht dazu führen, dass sich die Verantwortlichen auf dem Status Quo ausruhen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 09.02.2020 – 17:33

    Mitteldeutsche Zeitung zur Lage der CDU

    Halle (ots) - Die Gleichsetzung von Linkspartei und der AfD, bei der Rechtsextreme den Kurs bestimmen, ist nicht mehr als ein denkfaules Hilfskonstrukt. Die CDU lähmt sich selbst. Jede Auseinandersetzung wird zum Stellvertreterkonflikt um den Kanzlerkandidaten. Das liegt an Ungeschicklichkeiten und Unsicherheit der Parteichefin. Es liegt gleichermaßen am mangelnden Teamspiel ihrer Gegner, die das Lauern zur ...

  • 07.02.2020 – 18:54

    Mitteldeutsche Zeitung zum Rundfunkbeitrag

    Halle (ots) - Dass Sachsen-Anhalts Staatskanzleichef Robra offen mit einem Veto bei der geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags droht, sollte keiner der Intendanten auf die leichte Schulter nehmen. Die politische Lage hat sich seit der letzten Beitragserhöhung verändert. Mit der AfD sitzt in sämtlichen Landtagen eine Partei, die den Rundfunkbeitrag prinzipiell ablehnt. ARD und ZDF werden ihre Erhöhung nur dann ...

  • 07.02.2020 – 18:52

    Mitteldeutsche Zeitung zu Macron/Atomwaffen

    Halle (ots) - Natürlich sind die Zeiten turbulent. Natürlich besteht das Risiko, dass US-Präsident Donald Trump erneut gewählt wird und das transatlantische Verhältnis für vier weitere Jahre einem gewaltigen Belastungstest ausgesetzt ist. Gleichwohl wäre eine gemeinsame deutsch-französische Nuklearstrategie ein Fehler mit wahrscheinlich dramatischen Konsequenzen. Eine massive Aufrüstung wäre dazu nötig. Die ...