All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Italien

Halle (ots)

Es werden nicht wenige Regierungen sein, die sich fragen, ob die Kommission mit zweierlei Maß misst. Während die großen Mitgliedstaaten bestenfalls mit Samthandschuhen angefasst werden, müssen sich kleinere Länder wie Griechenland drakonische Vorgaben der Geldgeber gefallen lassen. Neun Jahre lang durfte Paris die vorgegebenen Stabilitätskriterien brechen, ohne Sanktionen der EU-Behörde fürchten zu müssen. Tatsächlich kann sich die Euro-Zone nämlich ein "Weiter so" nicht leisten. Da macht Italien keine Ausnahme. Die Geldhäuser im Süden des Kontinents sind immer noch nicht genesen. Noch subventioniert die EU sie durch den Ankauf von Anleihen. Ein Überlebensmodell kann das nicht sein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 23.05.2018 – 18:58

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Fahrverboten

    Halle (ots) - Diese Fahrverbote werden absehbar nicht zu weniger Verkehr (und damit zu weniger Abgas) führen, sondern zu dessen Verlagerung auf Nebenstrecken. Die lokale Entlastung wird also mit zusätzlichem Schadstoffausstoß ein paar Straßen weiter erreicht. Wirkungsvoller wären Fahreinschränkungen für ganze Stadtteile. Allerdings fürchtet die Politik den Zorn der dieselfahrenden Bevölkerung, zumal Politik und ...

  • 23.05.2018 – 18:56

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Facebook

    Halle (ots) - Man braucht sich nicht mit Zuckerberg zu treffen, um die Voraussetzung zu benennen, die geschaffen werden muss, damit dessen Netzwerk seinen Nutzern dient, anstatt ihnen und den Demokratien, in denen sie leben, heimlich zu schaden: Transparenz. Aber um sie zu erreichen, muss man die grenzenlose Macht der digitalen Riesen zerschlagen, zumindest begrenzen. Ein bestechender Ansatz wird von der deutschen Linken ...

  • 22.05.2018 – 19:13

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ostdeutschen in der Bundesverwaltung

    Halle (ots) - Wenn die Ostdeutschen tatsächlich nur 1,7 Prozent der gesamtdeutschen Führungspositionen besetzen, dann liegt eine offenkundige Ungerechtigkeit vor. Das ist schlecht für jeden Ostdeutschen und hat Folgen, die auf das Ganze wirken. Wer schlechtere Chancen hat, der ist weniger integriert und weniger zufrieden mit den Verhältnissen, in denen er lebt. Das ...