All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Koalitionsverhandlungen Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff setzt weiter auf Kohle

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat für die Verhandlungen über die künftige Energiepolitik der Bundesregierung "Prämissen" formuliert, "die wir für Sachsen-Anhalt durchsetzen wollen". "Erstens: Die Energiewende wird nur gelingen mit einem Energiemix, der unsere Kohle als Energieträger langfristig berücksichtigt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Zweitens: Eine grundlegende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes muss einheitliche Netzentgelte in ganz Deutschland unabhängig vom regionalen Ausstattungsgrad bei erneuerbaren Energien sichern, damit die Strompreise nicht weiter unverhältnismäßig ansteigen. Drittens: Zum Erhalt der Industriearbeitsplätze muss durch eine bessere Abstimmung der Energiepolitik auf europäischer Ebene die Entlastung der energieintensiven Unternehmen weiter fortgeschrieben werden."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 01.11.2013 – 16:35

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Snowden

    Halle (ots) - Die Staatsfrau Angela Merkel muss jetzt ihren Einfluss und die Gunst der Stunde nutzen, da der aktuelle Abhörskandal führenden US-Politikern bis hinauf zum Präsidenten unsagbar peinlich ist. Die Kanzlerin, die Trägerin der US-Freiheitsmedaille, muss die USA an ihre Tradition als Bürgerrechts-Nation erinnern. Merkel muss Barack Obama deutlich machen, dass Edward Snowden kein Verräter ist, der aus niederen Motiven die nationale Sicherheit der USA gefährdet ...

  • 30.10.2013 – 19:03

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsmarkt

    Halle (ots) - Zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung sind mehr als 42 Millionen Bürger erwerbstätig. Vielen Menschen wird dennoch nicht zum Feiern zumute sein. Etwa Minijobbern, die keine reguläre Stelle finden. Oder Leiharbeitern, die vergeblich auf eine Festanstellung hoffen. Oder Beschäftigten, die für knapp sechs Euro pro Stunde Regale im Supermarkt einräumen. Oder Frauen mit einer Halbtagsstelle, die gern ...