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Erstwähler-Initiative der F.A.Z. ruft zu mehr Wahlbeteiligung auf

Main (ots)

Die Initiative "80 Prozent für Deutschland" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) findet immer mehr Unterstützer. Zahlreiche Prominente und 250 Schulen beteiligen sich bisher an der Initiative, die sich für Demokratie und eine hohe Wahlbeteiligung einsetzt und heute mit einer Printkampagne startet.

Bei der letzten Bundestagswahl 2013 gingen lediglich 64,2 Prozent der Erstwähler zur Wahl. Bei der kommenden Bundestagswahl sind erneut rund drei Millionen junge Wähler aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Mit der Initiative "80 Prozent für Deutschland" möchte die F.A.Z. insbesondere junge Menschen motivieren, ihre Interessen zu vertreten und ihre Zukunft in die Hand zu nehmen, indem sie wählen gehen. Denn der Erhalt der demokratischen Grundwerte und der Pressefreiheit sind nicht selbstverständlich. Ziel der Initiative ist es daher, eine Wahlbeteiligung von mindestens 80 Prozent zu erreichen.

Die Initiative der F.A.Z. stößt seit dem Start der Social-Media-Kampagne im April 2017 bei Erstwählern, Prominenten und Schulen auf großes Interesse. Mehr als 30 Prominente haben sich mittlerweile der Initiative angeschlossen. Dazu zählen der Musiker Andreas Bourani, "heute journal"-Moderator Claus Kleber und der Youtube-Blogger LeFloid, so wie viele weitere Prominente aus den Bereichen Kultur, Musik und Mode. Die unterschiedlichen Wetteinsätze der Prominenten reichen von der politischen Diskussion bis zum Surfkurs. Sie werden von den Prominenten eingelöst, wenn eine Wahlbeteiligung von 80 Prozent erreicht wird. Neben der direkten Ansprache von Erstwählern bindet die Kampagne Schulen ein und stellt lehrplankonforme Unterrichtsmaterialien zur Wahl zur Verfügung. Auf diesem Weg nehmen seit April mehr als 250 Schulen mit über 7.500 Schülern an der Initiative teil.

Neben dieser Online Kampagne und vielfältigen Social-Media Aktivitäten startet die F.A.Z. ab dem 6. September zusätzlich eine Printkampagne zum Thema Wahlbeteiligung. Mit Beginn der heißen Schlussphase des Wahlkampfs werden großformatige Anzeigen in der F.A.Z. und weiteren überregional erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften geschaltet. Seit September unterstützen sowohl der Instant-Messaging-Dienst Snapchat als auch der Radiosender HIT RADIO FFH die Initiative und rufen gemeinsam mit der F.A.Z. zur Stimmabgabe auf.

Auch die F.A.Z.-Redaktion hat sich an der Kampagne beteiligt und häufig gestellte Fragen von jungen Lesern rund um die Bundestagswahl einfach und verständlich in einem Erstwählerlexikon beantwortet (http://www.faz.net/aktuell/politik/80-prozent/erstwaehlerlexikon/). Zusätzlich bietet die Website www.80prozentfuerdeutschland.de begleitende Informationen zur Bundestagswahl, wie z. B. eine interaktive Deutschlandkarte, die einen Vergleich der Wahlbeteiligung in den Bundesländern bei der Wahl 2013 ermöglicht.

Pressekontakt:

Caroline Mohler
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Telefon +49 69 75 91-1841
E-Mail: c.mohler@faz.de
www.faz.net

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