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Medien-Info: Rentendebatte: ver.di fordert von der CDU/CSU-Fraktion Schluss mit der Quertreiberei

Rentendebatte: ver.di fordert von der CDU/CSU-Fraktion Schluss mit der Quertreiberei

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag auf, die Quertreiberei gegen den Rentenbeschluss der Koalition einzustellen und den Kabinettsbeschluss mit der SPD mitzutragen. „Eine Vertagung der Entscheidung, wie sie etwa Bundesfamilienministerin Karin Prien fordert, wäre falsch. Heutige und zukünftige Rentnerinnen und Rentner erwarten von der Politik Verlässlichkeit. Ohne eine Entscheidung in diesem Jahr beginnt das Rentenniveau bereits ab 2026 zu sinken“, warnte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke am Montag in Berlin.

„Die ganz Debatte führt an der Lebensrealität von Millionen Menschen vorbei. Viele Renten sind bereits jetzt beklagenswert niedrig“, betonte Werneke. Die durchschnittliche Rentenhöhe für neue Rentnerinnen und Rentner betrage für Frauen nur 929 Euro, bei Männern seien es 1355 Euro. Das Auftreten der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sei anmaßend: „Sie handelt überhaupt nicht im Interesse der jungen Generation: Denn wird das Rentenniveau ab 2032 abgesenkt, dann trifft das nicht nur die Generation der Babyboomer, sondern eben auch alle nachfolgenden Generationen“, stellte Werneke klar.

V.i.S.d.P.

Jan Jurczyk 
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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