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Medien-Info: Tarifrunde Postbank: ver.di fordert deutliches Einkommensplus und Sicherung der Arbeitsplätze

Tarifrunde Postbank: ver.di fordert deutliches Einkommensplus und Sicherung der Arbeitsplätze

Vor der am morgigen Dienstag (6. Februar 2024) beginnenden Tarifrunde für die bundesweit rund 12.000 Beschäftigten der Postbank bekräftigt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Forderungen nach deutlichen Entgeltsteigerungen und einer nachhaltigen Sicherung der Arbeitsplätze. „Die Beschäftigten der Postbank mussten in der Vergangenheit viel aushalten wegen der massiven IT-Probleme bei der Umstellung der Verwaltung der Kundendaten. Jetzt sind die Beschäftigten dran, etwas zurückzubekommen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck. „Neben einem deutlichen Einkommensplus geht es auch um die langfristige Absicherung der Arbeitsplätze. Die Beschäftigten erwarten eine deutliche Verlängerung des Kündigungsschutzes.“

Im Einzelnen fordert ver.di für die Tarifbereiche Postbank und Postbank Filialvertrieb AG eine Steigerung der Gehälter um 15,5 Prozent, mindestens aber um 600 Euro pro Monat. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro pro Monat steigen, und Auszubildende sollen nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen werden. Zudem fordert ver.di die Verlängerung des Kündigungsschutzes um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2028.

Für Rückfragen: Jan Duscheck, 0160/616 66 87; Kevin Voss, 0151/616 313 66

V.i.S.d.P.

Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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