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BDEW fordert Strompreissenkung mit Haushaltsmitteln des Bundes

Düsseldorf (ots)

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat die Bundesregierung aufgefordert, den weiteren Anstieg der Strompreise mit Haushaltsmitteln zu stoppen. "Die Ökostrom-Umlage sollte mit Haushaltsmitteln noch deutlicher als bisher geplant verringert werden", sagte die Hauptgeschäftsführerin des BDEW, Kerstin Andreae, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Darüber hinaus muss aber auch die Stromsteuer gesenkt werden", sagte Andreae. "Zudem sollen die Ausnahmen bei der EEG-Umlage für stromintensive Unternehmen nicht mehr vom Stromverbraucher, sondern aus dem Bundeshaushalt finanziert werden", erklärte sie. Die Energiewirtschaft sei auch in der Corona-Krise bereit zu investieren. Dafür müsse die Regierung aber Investitionshemmnisse rasch beseitigen. "Der Solardeckel muss nun wie längst verabredet schnell ersatzlos wegfallen. Möglicherweise erreichen wir schon im Sommer die maximale Fördersumme für Betreiber von Solar-Anlagen", sagte Andreae. Zudem müsse die Koalition ihren Streit bei Mindestabständen für neue Windräder zu Wohnhäusern rasch beenden.

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