All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Trumps Big Deal Kommentar Von Philipp Jacobs

Düsseldorf (ots)

Es war ein Termin, bei dem Streit eigentlich programmiert war. US-Präsident Donald Trump zu Gast in Saudi-Arabien. In einem Land, in dem der Wahhabismus zu Hause ist, eine erzkonservative Ausrichtung des sunnitischen Islam. Es war der Besuch des Elefanten im Porzellanladen. So schien es. Denn von seinen hetzerischen Parolen gegenüber Muslimen, die er im Wahlkampf zur Genüge in die Welt posaunte, machte Trump in Saudi-Arabien keinen Gebrauch. Schließlich ging es ums Geschäft. Und dabei lässt Trump, der Milliardär, nichts anbrennen. Die USA schlossen mit Saudi-Arabien einen Waffendeal im Wert von umgerechnet 100 Milliarden Euro ab. Über einen Zeitraum von zehn Jahren soll Saudi-Arabien sogar Waffen im Wert von etwa 310 Milliarden Euro aus den USA kaufen. Die Bekämpfung des Terrorismus im Nahen Osten ist für Trump ein Kernanliegen, nein, ein Kerngeschäft. Die arabischen Staaten forderte Trump in seiner Rede auf: Werft die Terroristen aus Eurem Land - am liebsten aber mit Waffen "Made in USA".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 20.05.2017 – 04:00

    Rheinische Post: P&C-Chef warnt vor dem Verbot verkaufsoffener Sonntage

    Düsseldorf (ots) - John Cloppenburg, Sprecher des Modehauses P&C aus Düsseldorf, warnt vor den Folgen des Verbots verkaufsoffener Sonntage. "Mit einem Verbot der verkaufsoffenen Sonntage drängen wir die Kunden etwa ins Outlet nach Roermond oder zum Kauf im Internet", sagte der Sohn des Firmenpatriarchen Harro Uwe Cloppenburg der in Düsseldorf erscheinenden ...

  • 20.05.2017 – 00:00

    Rheinische Post: Pistorius schlägt zeitliche Begrenzung des Hass-Lösch-Gesetzes vor

    Düsseldorf (ots) - Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat eine zeitliche Begrenzung des umstrittenen Hass-Lösch-Gesetzes vorgeschlagen. "Wir sollten das Netzwerkdurchsetzungsgesetz in zwei Jahren evaluieren und überprüfen, wie es wirkt und wo sich möglicherweise Korrekturen anbieten", sagte der SPD-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden ...