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Einladung zur Pressekonferenz Lkw-Maut: Mit Populismus gegen Klimaschutz und Feinstaubbekämpfung

Berlin (ots)

Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) erläutert
Hintergründe, mit welchen Tricks und falschen Berechnungen 
Interessensverbände der Wirtschaft und populistische Landespolitiker 
die Lkw-Maut nach Schadstoffklassen zu Fall bringen möchten
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Bundeskabinett hat am 18. Juni im Rahmen des zweiten Klimapaketes
als einzige verbliebene Maßnahme im Verkehrsbereich die 
Neuregulierung der Lkw Maut nach Schadstoffklassen zum 1. Januar 2009
beschlossen. Während die bisherigen Mautsätze keinerlei Anreize für 
die Nachrüstung älterer Euro III Lkw auf den Abgasstandard Euro IV 
bieten, soll zukünftig ein deutlicher finanzieller Anreiz für die 
Betreiber sauberer Nutzfahrzeuge geschaffen werden. Als Folge dieser 
neuen Mautsätze wird es zu einer beschleunigten Nachrüstung der 
besonders schmutzigen Fahrzeuge kommen, da sich bei diesen die 
Nachrüstung in kürzester Zeit wirtschaftlich amortisiert.
Angesichts des Umstandes, dass die Hälfte des verkehrsbedingten 
Feinstaubs von Nutzfahrzeugen herrührt und der Europäische 
Gerichtshof in der von der DUH initiierten und unterstützten 
Musterklage Ländern und Kommunen auferlegt hat, kurzfristig wirksame 
Aktions- und Luftreinhaltepläne aufzulegen, wäre eine Verschiebung 
oder Aussetzung der von der Regierungskoalition CDU/CSU und SPD 
beschlossenen Mautregelung nach Schadstoffstufen ein Schlag ins 
Gesicht der Luftreinhaltepolitik und nähme Städte und Kommunen das 
einzige Instrument zur Bekämpfung des Dieselrußes.
Mit welchen Tricks und Falschberechnungen bestimmte 
Wirtschaftskreise diese überfällige
Regelung zu verhindern versuchen, wollen wir Ihnen auf unserer 
Pressekonferenz darlegen:
Datum:	Mittwoch, 13. August um 10:30 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV, 
           Schiffbauerdamm 40, Berlin
Teilnehmer:	Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer 
           (Deutsche Umwelthilfe e. V.)  
           Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik u. Presse
          (Deutsche Umwelthilfe e. V.)
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik und Presse

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-21, Fax. 030
2400867-19, rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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