Nicht nur sauber, sondern – dreckig?
Warum Reinigungsmittel mehr Dreck hinterlassen als entfernen und wie Putzende gegensteuern.
Putzen steht für die meisten Menschen nicht an oberster Stelle ihrer Lieblingsaktivitäten. Zumeist empfinden sie es als notwendige, aber lästige Maßnahme, um Wohnung und Haus sauber zu halten. Die Versuchung, diese unangenehme Aufgabe möglichst schnell hinter sich zu bringen und deshalb zu starken Putzmitteln zu greifen, ist groß. Wieso auch nicht? Schließlich werben Hersteller dieser angeblichen Wundermittel mit Zeitersparnis und Effektivität. Wer beim Kauf aufs Klima achtet, greift zu Ökomitteln und freut sich über die laut Auszeichnung angeblich hundertprozentige ökologische Abbaubarkeit.
Doch die zauberhaft duftenden Mittelchen zeigen nur das, was ihre Hersteller erzählen wollen. Die milliardenschwere Putzmittelindustrie nutzt die Erkenntnis, dass Verbrauchende Chemie zugunsten der Umwelt und der eigenen Gesundheit ablehnen. Selbst, wenn sie weniger riskante Inhaltsstoffe beinhalten – industrielle Putzmittel bleiben weiterhin Chemie.
Reinigen statt putzen
Das Problem an den Tensiden geht weit über ihre Zusammensetzung hinaus. Denn nicht nur ihre Herstellung und Verwendung sind problematisch – auch ihre Langlebigkeit und die Folgen dessen! Diese Auswirkungen sehen selbst überzeugte Industrieprodukt-Kaufende: Der frisch gewischte Boden klebt, die Schlieren am geputzten Fenster rauben den letzten Nerv und kann es sein, dass die Wohnung schon wieder dreckig ist? Ja! Diese Erkenntnis ist kein Hirngespinst, sondern liegt in den Rückständen begründet, die alle Reinigungsmittel hinterlassen. Diese halten Staub und Dreck fest, weil sie der Oberfläche ihre Glätte nehmen.
Jede Oberfläche verfügt über Poren – genau wie Haut. Was auf die Oberfläche gelangt, zieht in die kleinen Öffnungen und setzt sich dort fest. Unreine Haut reagiert offensichtlich, Oberflächen jedoch von den meisten unbemerkt. Lediglich Allergiker erkennen verunreinigte Flächen zu ihrem Leidwesen sofort. Keine Allergie, kein Problem? Mehrere Studien zeigen, dass handelsübliche Putzmittel Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen oder verschlimmern können. [1] Eine falsche Anwendung begünstigt diesen Effekt:
- Falsche Konzentrationen und übermäßige Verwendung: Zu starke Verdünnung oder falsche Anwendung überleben Keime und passen sich an.
- Fehlender Materialwechsel: Mehrfache Verwendung von Reinigungstüchern und -schwämmen sorgt für Ausbreitung von Keimen, Sporen und Viren.
- Biofilme: Falsche Reinigung erzeugt einen Biofilm auf Oberflächen – ein neuer Bakteriennährboden.
Mehr verschlimmert mehr
Umso schlimmer: Die Binsenweisheit „viel hilft viel“ setzen die meisten Saubermachenden auch bei Reinigungsmitteln um. Je mehr von dem falschen Zauber Putzende verwenden, umso mehr muss die Oberfläche im Nachgang vom Putzmittel gereinigt werden. Wie Urlauber nach ereignisreichen Ferien Urlaub vom Urlaub benötigen, brauchen Fliesen, Parkett und Co. Reinigung vom Reinigungsmittel.
Hausmittel wie Soda, Natron oder Kaffeesatz sind hier leider keine Lösung. Sie hinterlassen ebenfalls ihre Marken. Plus: Essig und Co. gelten als scharf und können empfindliche Materialien schädigen
Wasser-Lösung
Wer ökonomisch und ökologisch jede Oberfläche reinigen will, verwendet Trockendampf. Es klingt paradox, doch je heißer der Dampf, desto trockener ist er. Die hohen Temperaturen sorgen für Keim- und Schimmelfreiheit, seine Beschaffenheit für das Vordringen in kleinste Poren und Fasern. Durch den ausschließlichen Gebrauch von Wasser ersparen Putzteufel sich den Kauf von Putzmitteln. Verpackungsmüll, Transportwege und schmierige Rückstände entfallen. Das sogenannte Green Cleaning-Konzept wird seit Jahrzehnten in Bereichen angewendet, in denen es besonders auf professionelle Reinheit ankommt: Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Hotels und Gastronomie. Auch geruchsintensive und parasitengeplagte Stätten wie Tierheime arbeiten mit dem gefahrlosen Reinheitsplan.
Green-Cleaning-Experte Medeco Cleantec ließ sich von der Industrie inspirieren und produziert Mikrotrockendampfreiniger nach industriellem Vorbild in handlicher Größe. Sein Micro Cleaner macht auf handliche Größe geschrumpft Fett, Dreck, Harz, Schimmel und Keimen den Garaus. Auf 195 Grad erhitzt, reinigt der Dampf Fugen, entfernt Gerüche und macht sogar sensible Textilien wieder flott. Spezielle Aufsätze wie die Wanzenlanze erhitzen den Trockendampf zusätzlich und eliminieren Bettwanzen und Co. Reinigungsmittelfreiheit und der ausschließliche Gebrauch von Wasser erlaubt Anwendung sogar an hochempfindlichen Oberflächen wie Holz, Stuck, Textilien, Kunststoff oder Gummidichtungen. Und selbst die Solaranlage, die nicht mit üblichen Reinigungsmitteln geputzt werden darf, profitiert durch Trockendampf von einer sauberen Oberfläche – so wie die Besitzenden.
Über die Medeco Cleantec GmbH
Medeco Cleantec mit Sitz in Rosenheim widmet sich der thermodynamischen Reinigung: Das 2012 von Geschäftsführer Friedrich Pattis gegründete Green-Cleaning-Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Produkte zur chemiefreien und rückstandslosen Reinigung. Kerngerät ist der Mikrotrockendampfreiniger MediCleanTec Micro Cleaner. Das Anwenderspektrum reicht von Hotels, Schulen oder Kliniken über Einzelhandel und Handwerk hin zu Privathaushalten. Entwicklung der auf jegliche Reinigungsmittel verzichtenden Geräte findet in Rosenheim statt, Produktion in Deutschland, Österreich und Norditalien. Gut 60 Personen arbeiten in Deutschland und Österreich, ein internationales Händlernetzwerk vertritt die wasserbasierten Reinigungslösungen weltweit. Mehr Infos liefert www.medeco-cleantec.de
[1] https://stacks.cdc.gov/view/cdc/147699/cdc_147699_DS1.pdf ; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29114947/ ; https://www.entofga.com/these-household-cleaning-products-may-cause-an-allergic-reaction/
Borgmeier Public Relations Rebecca Hollmann Rothenbaumchaussee 5 D-20148 Hamburg fon: +49 40 413096-23 e-mail: hollmann@borgmeier.de www.borgmeier.de Fragen zum Datenschutz richten Sie bitte an: datenschutz@borgmeier.de