Vielfalt mit Anspruch: Druckmotive fachgerecht zu Stoff bringen
Sei es eine edle Logo-Stickerei oder ein großflächiger Textildruck: Jede Veredelungstechnik bringt ihre Eigenheiten und Anforderungen mit. Nicht nur was die Optik betrifft, sondern auch die eigentliche Umsetzung. Die Merkmale des gewünschten Textils und Designs beeinflussen ebenfalls die Wahl eines geeigneten Verfahrens. Während es viele Einflussfaktoren zu berücksichtigen gilt, muss man keineswegs ein Experte sein. Dafür gibt es Fachbetriebe wie made for brands, die ihre Firmenkunden zur idealen Veredelung beraten. Eine beliebte Option stellt der Siebdruck dar, für den die Berliner Veredelungsprofis in jeder Situation eine Lösung bereithalten.
Leuchtende Farben: Unterdruck bei dunklen Textilien
Ohne weitere Vorbereitung kann es beim Siebdruck auf dunklen Textilien schwierig sein, die Farben brillant und leuchtend darzustellen. Ein wichtiger Schritt ist deshalb der sogenannte Unterdruck. Dabei wird zunächst eine Grundierung auf dem Material aufgetragen, die als Basis für die eigentliche Farbe dient. Diese weiße Schicht sorgt dafür, dass die Farben nicht vom dunklen Stoff gedimmt werden, sondern ihre volle Strahlkraft entfalten können. So bleiben helle Farbtöne selbst auf schwarzen T-Shirts, Hoodies und weiteren Artikeln schön kräftig.
Keine Farbmigration: Sperrschicht bei Polyester-Artikeln
Materialien wie Baumwolle, Mischgewebe oder Polyester unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Eine davon ist, wie sie auf Hitze und Druckfarben reagieren. So kann es insbesondere bei Polyester-Artikeln vorkommen, dass sich die Stofffarbe mit dem Motiv vermischt. Diese sogenannte „Farbmigration“ – auch „Ausbluten“ genannt – verfälscht das Druckergebnis. Ähnlich wie beim Unterdruck wird das Textil zuerst vorbereitet, indem eine Sperrschicht aufgetragen wird. Diese Schicht verhindert das Durchmischen der Stoff- und Motivfarben, wodurch der Siebdruck von made in Berlin in der gewünschten Optik umgesetzt werden kann.
Flexibler Druck: Transferdruck bei schwierigen Druckpositionen
Nicht jedes Textil oder jede Stelle auf dem Artikel eignet sich dazu, um auf klassischem Wege bedruckt zu werden. Sei es aufgrund der Größe, der Form, der Erreichbarkeit der jeweiligen Stelle oder anderen Einflussfaktoren. Hier bietet der Siebtransferdruck eine mögliche Lösung. Statt das Textil direkt zu bedrucken, wird das Motiv zuerst auf eine Folie übertragen. Diese Folie kann wiederum an Druckpositionen fixiert werden, die mit der klassischen Drucktechnik per Sieb nicht erreichbar gewesen wären.
Ohne Schadstoffe: Siebdruck nach GOTS
Von der Materialbeschaffung über die Produktion bis hin zur Veredelung unterliegen GOTS-zertifizierte Textilien strikten Anforderungen. Um das Siegel des Global Organic Textile Standards nach dem Textildruck beizubehalten, muss dieser ebenso den Kriterien entsprechen. Als GOTS-zertifizierter Betrieb bietet made deshalb auch einen umweltschonenden Siebdruck für Textilien in Berlin an. Gegenüber der herkömmlichen Drucktechnik ist der größte Unterschied, dass wasserbasierte, schadstoff- und schwermetallfreie Farben zum Einsatz kommen. Diese haben keine Nachteile für das Motiv, weder hinsichtlich der Optik noch der Haltbarkeit.
Detailreiche Verläufe: Die digitale Alternative
Jede Textildruck-Technik hat individuelle Vorteile, aber auch gewisse Einschränkungen. Während der klassische Siebdruck in vielerlei Hinsicht überzeugt, stößt er bei feinen Farbverläufen und fotorealistischen Motiven an seine Grenzen. Hier bieten der digitale Direktdruck (DTG) und der digitale Transferdruck (DTF) eine geeignete Alternative. Diese Verfahren ermöglichen den Druck von detailreichen Verläufen und komplexen Bildern – ideal für Motive, die eine besonders nuancierte Farbabstufung erfordern.
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