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Die Stationen von Willy Wonkas Schokoladenreise

Die Stationen von Willy Wonkas Schokoladenreise
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Willy Wonkas Schokoladenreise

Zwei Dinge, die ganz herrlich zusammenpassen: Reisen und Schokolade - Evaneos berichtet von den verschiedenen Stationen auf Willy Wonkas Schokoladenroute

Weiß, Vollmilch oder Zartbitter, in Pralinenform, trinkbar oder als Überzug von Lebkuchen: In der Adventszeit kann kaum einer einem guten Stück Schokolade zum heißen Tee oder Kaffee widerstehen. Und nun kommt ein neuer Film in die deutschen Kinos, in dem sich alles rund um diese wunderbare Süßigkeit dreht.

„Wonka” erzählt die Geschichte des jungen Willy Wonkas, dem kreativen und doch skurrilem Gründer der Schokoladenfabrik, den fast jeder aus dem Klassiker aus dem Jahr 1971 oder dem 2013 neu-veröffentlichten Weihnachtsfilm „Charlie und die Schokoladenfabrik” kennt. Der Film Wonka erzählt davon, wie sich Willy Wonka mit seinen neuen Schokolade-Ideen gegen alle Konkurrenz durchsetzt. Doch bevor er mit der Herstellung seiner eigenen wunderbaren Schokolade begann, musste er sich selbst auf die Reise zum Ursprung der Schokolade begeben, um die verschiedenen Arten der Herstellung zu erlernen und sein eigenes Handwerk zu perfektionieren.

Für besondere Schokoladenfans hat der nachhaltigere Reiseanbieter Evaneos diese Reise einmal nachgestellt. Dabei herausgekommen ist eine ganz besondere Liste von Destinationen, an denen die Kakaobohne nicht nur angebaut, sondern auch in die leckersten Schokoladen-Varianten verwandelt wird. Und wer diese Orte einmal selbst besucht, erkennt ganz schnell, warum uns diese Süßigkeit so ein wohlig warmes Gefühl gibt.

Südamerika - Die Heimat der Kakaobohne

Die Kakaobohne stammt ursprünglich aus Mittel- und Lateinamerika. Kein Wunder, denn hier herrscht das tropische Klima, in welchem sich der Kakaobaum am wohlsten fühlt. Wir können also davon ausgehen, dass Willy Wonka seine Reise hier begonnen hat, um die ursprünglichen Techniken für den Bohnenanbau bis hin zur Kreation der Leckereien zu erlernen.

An der Pazifikküste Costa Ricas, beispielsweise, wird der traditionelle Anbau der Kakaobohne von indigenen Gemeinschaften wie den Bribris du Cabécars betrieben. Ein Highlight ist die heiße Schokolade, die in der Regel aus gemahlener Kakaomasse besteht und mit Milch und Gewürzen zu einem wahren Genuss für alle Schokoliebhaber wird. So kann man hier, wenn man sich selbst auf die Reise der Schokolade begeben möchte, in ein Kanu steigen und die Bribris-Gemeinschaft besuchen.

Auch Brasilien sollte auf der Schokoladenroute durch Südamerika nicht fehlen: Das Land gilt als eines der wichtigsten Anbaugebiete für Kakaobohnen und hat sich zu einem qualifizierten Schokoladenproduzenten entwickelt. Die brasilianische Schokolade zeichnet sich durch ihre hochwertige Qualität aus, die auch anspruchsvolle Gaumen erfreut. Eine Reise nach Brasilien verspricht nicht nur leckere Brigadeiro – eine Art Schokoladentrüffel – sondern auch tolle Amazonas-Bootsfahrten und Regenwaldtouren.

Wie die Kakaobohne nach Afrika kam

Weil es nur wenige Leute gibt, die dem Geschmack von Schokolade widerstehen können, stieg die globale Nachfrage nach Kakao gewaltig und man suchte nach neuen Anbaugebieten. So kamen im Jahr 1824 die ersten Kakaopflanzen von Brasilien nach Afrika. Seitdem wächst auch hier der Kakao prächtig. Mit ziemlicher Sicherheit stoppte Willy Wonka also auch hier, um seine liebste Süßigkeit noch besser kennenzulernen.

Vor allem der madagassische Kakao gilt als einer der feinsten der Welt und begeistert die besten Chocolatiers, weil er ein besonderes säuerliches Aroma besitzt. Außerdem kann der Kakao hier als Retter vor der Entwaldung betrachtet werden - durch den Kakaoanbau, welcher dank der optimalen Bedingungen innerhalb der Regenwälder Kakao von bester Qualität hervorbringt, blieben diese besonderen Lebensräume in Madagaskar erhalten.

Die asiatischen Newcomer der Schokoladenindustrie

Seit den 1980er-Jahren steigt auch in Asien die Erntemenge immer weiter an, denn auch hier, wie zum Beispiel in Indonesien, den Philippinen, in Indien, Thailand und Malaysia, lassen sich die Klimazonen finden, in denen sich die Kakaobohne wohl fühlt.

Ganz besonders gut wächst die Bohne auch in Vietnam. So steht das Land heute an der Spitze der Produktion von hochwertigen Bohnen. Neben Kaffee und Kakao besticht Vietnam außerdem durch seine tolle Landschaft, die sowohl mit dem Fahrrad als auch bei einer Kanufahrt zu bestaunen ist. Es ist also nicht auszuschließen, dass Willy Wonka auch dieses vielfältige Land besucht hat, um beispielsweise die Anbauvarianten im Süden des Mekong-Deltas zu erkunden.

Australien – Das Land der experimentierfreudigen Chocolatiers

Es mag überraschend sein, aber Australien ist tatsächlich einer der wichtigsten Schokoladenproduzenten der Welt. Auch Marken wie Lindt exportieren die hier produzierte Schokolade in die ganze Welt. So findet man in Sydney oder Melbourne die Geschäfte der besten Chocolatiers der Welt. Und hier war Willy Wonka, der selbst vor allem die besonderen Geschmacksrichtungen der Schokolade liebt, ganz bestimmt. Denn die Australier lieben ausgefallene, schokoladige Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel mit Chili, Pfeffer oder Ingwer. Außerdem sind sie sehr experimentierfreudig: So wird hier beispielsweise auch gerne mal ein Stück Fleisch mit einer speziellen Kakaosauce verfeinert.

Über Evaneos: Evaneos wurde 2009 von Eric La Bonnardière und Yvan Wibaux gegründet und zählt zu den Pionieren des Impact-Tourismus. Evaneos bietet Reisenden die Möglichkeit, mit circa 600 lokalen Partneragenturen in über 160 Destinationen in direkten Kontakt zu treten, um gemeinsam nachhaltigere und authentischere Reisen zu planen. Evaneos glaubt an den positiven Effekt für unsere Welt und das Wohle aller, wenn sich Fernweh und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein miteinander verbinden. Dafür bietet der Reiseexperte ein alternatives und ethisches Angebot, das auf ihrem Motto "besser Reisen" basiert. Damit ist nicht nur ein besseres Reiseerlebnis gemeint, sondern auch ein besserer Umgang mit Umwelt und Menschen. In dem Bestreben, den globalen Fußabdruck von touristischen Reisen zu verringern, hat das Unternehmen ein nachhaltigeres Reisemodell entwickelt. Hierbei werden Kunden direkt mit lokalen Expert:innen und Reiseleiter:innen in Verbindung gebracht, um authentische, maßgeschneiderte Abenteuer jenseits des Gewöhnlichen anzubieten. Kunden, die mit Evaneos ihren Urlaub buchen, können damit direkt einen Beitrag für die lokal herrschenden sozioökonomischen und ökologischen Gegebenheiten leisten.

Alina Meier (she/her) – Client Executive
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