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Bei Wiedereröffnung von Impfzentren stehen ÄrztInnen kurzfristig bereit

Bei Wiedereröffnung von Impfzentren stehen ÄrztInnen kurzfristig bereit
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Berlin (ots)

  • Niedrige Impfquote in Deutschland, starker Zulauf durch neue Empfehlungen zu den Booster-Impfungen erwartet
  • Nun bereits nach 5 Monaten: starke regionale Unterschiede in der Durchführung von Booster-Impfungen führen zu Andrang in den Hausarztpraxen
  • Ärzteverbände und HausärztInnen fordern das Wiederhochfahren geschlossener Impfzentren
  • Unterstützung bei der kurzfristigen Suche nach ImpfärztInnen kann die doctari group mit seinem Netzwerk aus über 60.000 medizinischen Fachkräften bieten

Angesichts der erwarteten Welle an Auffrischungsimpfungen gegen Corona sowie der möglichen Impflicht für bestimmte Berufsgruppen könne es laut den Befürchtungen von HausärztInnen und Ärzteverbänden zu einem Engpass bei Arztpraxen und Impfzentren in Deutschland kommen. In einigen Bundesländern wie Bayern und Berlin wird zudem die Booster-Impfung nun schon vor den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen 6 Monaten durchgeführt. Um den Andrang abzufedern, fordern etwa der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Präsident der Bundesärztekammer Dr. Klaus Reinhardt eine Wiedereröffnung kürzlich geschlossener Impfzentren.

Dafür müssten nicht nur die Räumlichkeiten der jeweiligen Zentren zur Verfügung stehen, sondern auch qualifiziertes Personal. "Sollte es zur Wiedereröffnung von Impfzentren und damit verbundener verstärkter Nachfrage nach Impfärzten kommen: wir sind bereit und stehen kurzfristig und bundesweit mit flexiblem Personal zur Verfügung", sagt Silke Oltrogge, Geschäftsführerin von doctari, Schwesterunternehmen der doctari group und führender Healthcare Service Provider für medizinisches Personal. Auch beim Betrieb einzelner Impfzentren - etwa bei der Logistik des Hamburger Impfzentrums, dem größten in Europa - spielte doctari eine führende Rolle: Zu Spitzenzeiten brachte doctari gleichzeitig annähernd 1.000 medizinische Fachkräfte (ÄrztInnen und Pflegefachkräfte verschiedener Fachrichtungen) in den Hamburger Messehallen in den Einsatz.

Bundesweit war das Unternehmen an rund einem Dutzend Impfzentren als fester Partner für Personal-Einsätze in die Abläufe eingebunden. Auch nach Schließung einiger Impfzentren, sind doctari-ÄrztInnen noch teilweise in den mobilen Teams unterwegs. Wie doctari hat auch lichtfeld Erfahrung in der Unterstützung von mehreren zentralen Corona-Impfzentren, in denen täglich bis zu 1.500 Impfungen durchgeführt wurden.

Die Impfquote von Deutschland ist im internationalen Bereich mit derzeit 68 % relativ niedrig. Deshalb will die Bundesregierung auch angesichts der in letzter Zeit stark gestiegenen Infektionen mit Appellen mehr Menschen von den Vorteilen einer Schutzimpfung überzeugen. Zudem steht bei vielen Geimpften die Auffrischungsimpfung ("Booster") an. Darüber hinaus könnte es angesichts steigender Infektionen und Erkrankungen zu Kapazitätsproblemen auf den Intensivstationen der Krankenhäuser kommen. "Corona trifft uns in einer Art perfektem Sturm - bestehend aus hoher Infektionszahl, niedriger Impfquote, möglicher Impflicht und Engpässen bei den Impfzentren. Ein Termin bei einem Impfarzt zu bekommen, dauert in einigen Regionen Deutschlands Wochen. Deshalb wäre es gut, durch die Wiedereröffnung geschlossener Zentren für Entlastung zu sorgen und die Pandemie-Lage wieder beherrschbarer zu machen", sagt der Impfarzt Mustafa Ali, der selbst über mehrere Monate im Hamburger Impfzentrum tätig war und nach wie vor mit den mobilen Teams in Hamburg unterwegs ist.

Die Unternehmensgruppe hat langjährige Erfahrung darin, medizinische Einrichtungen wie etwa Impfzentren bei kurzfristigen Personalengpässen zu unterstützen. doctari verfügt mit seinen Schwesterunternehmen Viantro, Planerio und lichtfeld über ein Netzwerk aus über 60.000 medizinischen Fachkräften - bestehend sowohl aus ÄrztInnen als auch aus examinierten Pflegekräften, die bundesweit flexibel einsetzbar sind. Denn während in einigen Städten die bestehenden Impfzentren offengeblieben waren, hatten andere Städte - vor allem Großstädte wie Hamburg oder Frankfurt - ihre Impfzentren geschlossen. Entsprechend regional unterschiedlich fallen nun auch die Wartezeiten auf die Booster-Impfungen auf. Gesundheitsminister Spahn sagte kürzlich: "Um möglichst vielen möglichst schnell eine Auffrischungsimpfung zu ermöglichen, sollten die Länder die Impfzentren, die sie seit September in Standby bereithalten, nun wieder startbereit machen". Ähnlich hatte sich auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geäußert.

Weitere Informationen finden Sie hier: Fachkräfte für Impfzentren

[Über die doctari group]

Die doctari group ist Deutschlands führender Healthcare Service Provider. Sie kombiniert langjährige Erfahrung, personelle Betreuung und digitale Plattformlösungen mit dem größten Netzwerk an medizinischen Fachkräften. Als verlässlicher Partner ist die doctari group technologischer Vorreiter, unter anderem mit der ersten Online-Buchungsplattform doctari pro. Mit Expertise und ihren Unternehmen, die sich auf Innovationen für Workforce-Management konzentrieren, unterstützt die doctari group das deutsche Gesundheitssystem nun noch gezielter und setzt dabei die wertvollste Ressource in den Mittelpunkt: Den Menschen. Die doctari group entwickelt kontinuierlich eine umfassende Plattform weiter, um das Gesundheitswesen nachhaltig zu verbessern. Qualität, Zuverlässigkeit und kreative Lösungen stehen dabei immer im Mittelpunkt ihres Handelns.

Pressekontakt:

Presseanfragen richten Sie bitte an:
Stefanie Dimpker
presse@doctari.de

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