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Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung: "Attraktive Nebenwerte – oder warum Anleger über den MSCI World hinausblicken sollten"

Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung: "Attraktive Nebenwerte – oder warum Anleger über den MSCI World hinausblicken sollten"
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Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung :

" Attraktive Nebenwerte – oder warum Anleger über den MSCI World hinausblicken sollten "

In der heutigen Pressemeldung nimmt der Berliner Honorarberater Klaus Porwoll von der PecuniArs Honorarberatung Stellung zu dem Thema "Attraktive Nebenwerte – oder warum Anleger über den MSCI World hinausblicken sollten":

  • Viele Anlagetipps suggerieren, dass es für den Vermögensaufbau reicht, in den MSCI World zu investieren
  • Doch auch wenn der Index aus einer Vielzahl an Einzelwerten aus verschiedenen Regionen besteht, so braucht es doch mehr für ein ausgewogenes Aktienportfolio
  • Nebenwerte können gerade aktuell eine gute Ergänzung sein

Berlin, den 19. November 2025 – Wer in den vergangenen zehn Jahren im MSCI World investiert war, hat nichts falsch gemacht. Laut dem Indexanbieter hat der Weltindex in diesem Zeitraum – in Euro gerechnet – 11,85 Prozent pro Jahr zugelegt. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. „Und mit dem das angelegte Kapital deutlich an Wert gewonnen hat“, urteilt Klaus Porwoll, Gründer und Inhaber der unabhängigen Berliner Honorar-Finanzberatung PecuniArs, schränkt aber auch ein: „Dennoch ist es zu kurz gedacht, wenn jemand ausschließlich in den MSCI World investiert und nur damit ein Vermögen aufbauen will.“

Einer der wichtigsten, ganz grundsätzlichen Ratschläge für Anleger ist es, bei der Geldanlage auf eine gute Diversifikation zu achten. „Zwar bietet der MSCI World mit seinen etwa 1.320 Titeln aus 23 Industrieländern auf den ersten Blick schon eine gute Streuung“, erklärt der Anlageprofi. „Dennoch hat er auch seine Schwächen.“ So kommen US-Aktien in dem wohl bekanntesten Weltaktienindex derzeit auf einen Anteil von mehr als 72 Prozent. Und die zehn größten Werte – alle aus den USA – machen über 27 Prozent aus. „Ohne Frage haben Anleger in Europa in den vergangenen Jahren von der starken Wertentwicklung der Mega-Konzerne aus dem Technologiebereich profitiert, aber auch von einem starken Dollar“, so Porwoll weiter. „Dass wieder andere Zeiten kommen, ist nicht unwahrscheinlich.“

MSCI World: Hohe US-Abhängigkeit

Der Dollar hat eine solche Kehrtwende zu Beginn dieses Jahres bereits vollzogen und liegt seitdem gegenüber dem Euro mit knapp 13 Prozent im Minus. Für Anleger aus dem Euroraum schmälert das die Rendite erheblich. So legte der MSCI World in US-Dollar gerechnet seit Jahresbeginn bis Ende September zwar fast 18 Prozent zu, in Euro waren es aber nur 3,5 Prozent. „Und auch ob die großen Mega-Tech-Konzerne dauerhaft so stark laufen, dafür gibt es angesichts der inzwischen recht ambitionierten Bewertung niemand“, so Porwoll. Deshalb empfiehlt der erfahrene Berliner Honorarberater Anlegern, in einem gut diversifizierten Aktienportfolio zum Beispiel auch die Schwellenländer, die im MSCI World Index nicht enthalten sind, sowie Nebenwerte zu berücksichtigen.

Gerade Nebenwerte sind interessant. „Auch wenn es aktuell gar nicht so aussieht und die derzeitige Outperformance der großen Werte schon sehr lange andauert, gab es im Laufe der Zeit immer wieder Phasen, in denen Nebenwerte deutlich besser liefen als ihre Large-Cap-Pendants“, erklärt Porwoll. Dass sie in einer sehr langfristigen Betrachtung sogar besser abschneiden, hat einige Gründe: Kleinere Firmen sind oft in strukturell wachsenden Nischenmärkten tätig und dort oftmals führend. Sie gelten als flexibler und können sich deshalb auf ein verändertes Umfeld schneller einstellen. Und es handelt sich oft um familiengeführte Unternehmen, die eine eher langfristige Sichtweise einnehmen und kurzfristig eher risikoavers sind.

Kaum Beachtung für Nebenwerte

Und noch einen Vorteil bieten Nebenwerte: Für große Konzerne, die stark gewachsen sind und eine höhere Ausgangsbasis haben, wird es im Laufe der Zeit immer schwieriger, ihre hohen Wachstumsraten aufrechtzuerhalten. Bei kleineren Unternehmen, die geringe Umsätze und Gewinne aufweisen, war das Wachstum historisch deshalb dem von Large Caps oftmals überlegen. „Interessant ist außerdem, dass sich die Medien, die Investoren und die Analysten tendenziell eher mit den großen Konzernen beschäftigen, weshalb es im Small-Cap-Bereich immer wieder Perlen gibt, die nicht beachtet werden und sich dann sehr stark entwickeln“, sagt Porwoll und folgert: „Irgendwann werden sie dann auch zu Large Caps und zum Bestandteil der großen Standardindizes.“

Aus all diesen Gründen heraus lohnt es sich ganz grundsätzlich Nebenwerte im Portfolio zu berücksichtigen. Dazu könnten sie aber auch ganz aktuell nach Ansicht des Anlageexperten eine ganz besondere Chance bieten. „In den vergangenen Jahren sind Nebenwerte sowohl hierzulande wie auch in Europa und den USA klar hinter den Standardwerten zurückgeblieben“, erklärt Porwoll. Hierzulande zum Beispiel hat sich der deutsche Leitindex Dax in den vergangenen drei Jahren fast verdoppelt, der MDax liegt im gleichen Zeitraum mit gerade Mal rund 33 Prozent im Plus. Es kann deshalb auch kaum überraschen, dass auch die Bewertungen im Nebenwertebereich niedriger sind.

Blick über den MSCI World hinaus erweitern

Und speziell mit Blick auf Europa und auf Deutschland gilt es noch etwas zu bedenken: Insgesamt sind auf dem alten Kontinent sehr viele fiskalische Ausgabenprogramme geplant. „Und hier wird davon ausgegangen, dass sie – zumindest im kommenden Jahr – die Konjunktur ankurbeln, was dann vor allem den kleineren Firmen zugutekommen sollte“, so das Fazit von Porwoll. „Deshalb empfehle ich Anlegern immer wieder, den Blick über den MSCI World hinaus auf den gesamten Aktienmarkt und die kompletten Anlagechancen, die er bietet, zu erweitern.“

Weitere Informationen über PecuniArs finden Sie unter: https://www.pecuniars.de

Über PecuniArs

Die PecuniArs Gesellschaft für strategische Anlageberatung mbH ist eine unabhängige Finanzberatungsgesellschaft auf Honorarbasis mit Sitz in Berlin. Das von dem geschäftsführenden Gesellschafter Klaus Porwoll gegründete Unternehmen hat sich auf die Betreuung von Firmeninhabern, Unternehmern, Geschäftsführern, Selbständigen und Freiberuflern spezialisiert. Honorarberater Porwoll ist seit 1994 in der Finanzbranche tätig und verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.

Anspruch des Unternehmens ist es, frei von Interessenskonflikten, durch eine kostentransparente und persönliche Beratung die Basis für bewusste, fundierte finanzielle Entscheidungen zu schaffen und den Kunden langfristig und vertrauensvoll auf dem Weg zum finanziellen Ziel zu begleiten. PecuniArs gewährleistet durch die Vergütung ausschließlich auf Honorarbasis, dass die Beratung nur und ausschließlich im Kundeninteresse erfolgt.

Interviewanfragen bitte an unsere Presseagentur:

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Feldmannstraße 121
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