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Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung: "Feste Ausschüttungen haben ihren Preis"

Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung: "Feste Ausschüttungen haben ihren Preis"
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Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung :

" Feste Ausschüttungen haben ihren Preis "

In der heutigen Pressemeldung nimmt der Berliner Honorarberater Klaus Porwoll von der PecuniArs Honorarberatung Stellung zu dem Thema "Feste Ausschüttungen haben ihren Preis":

  • Viele Anleger legen den Fokus bei der Kapitalanlage auf regelmäßige Ausschüttungen
  • Doch wirklich verlässliche Anlageerträge sind bei dem inzwischen wieder niedrigen Zinsniveau schwer zu erzielen
  • Honorarberater Klaus Porwoll stellt mögliche Anlagealternativen vor, beleuchtet aber auch die jeweiligen Fallstricke

Berlin, den 23. Oktober 2025 – Regelmäßige Ausschüttungen gehören zu den zentralen Bausteinen vieler Anlagestrategien. Aus gutem Grund: Denn sie ermöglichen zum einen kontinuierliche Cashflows und bieten zum anderen Planungssicherheit. Außerdem können sie je nach Struktur einen Inflationsausgleich ermöglichen. Zu den Anlegergruppen, die auf regelmäßige Ausschüttungen angewiesen sind, zählen beispielsweise Stiftungen. Sie müssen aus den Erträgen ihrer Kapitalanlage die laufenden Ausgaben zur Erfüllung des Stiftungszwecks finanzieren.

Doch auch viele private Anleger legen den Fokus auf regelmäßige Erträge – sei es, um ein regelmäßiges zusätzliches Einkommen zu erzielen, das sie benötigen, weil die gesetzlichen Altersbezüge nicht ausreichen. Oder um ein Immobiliendarlehen zu tilgen. Oder weil sie aus regelmäßigen Kapitaleinkünften etwas zum Studium oder der Ausbildung ihres Nachwuchses beitragen wollen.

Doch wie und wo am Finanzmarkt lassen sich möglichst sicher regelmäßige Erträge erzielen? Lange Jahre mussten Anleger zum Teil negative Renditen für ihre Bareinlagen und geringe Erträge aus ihren Staatsanleiheportfolios akzeptieren. Zwar hatte die restriktive Geldpolitik der Europäische Zentralbank (EZB) ab 2022 für Entlastung an der Zinsfront gesorgt. Doch mittlerweile sind die Zinsen wieder auf einem deutlich niedrigeren Niveau. „Das bedeutet, dass sich aktuell nach Abzug der Inflation mit Zinsanlagen allein kaum reale Erträge erzielen lassen“, sagt Klaus Porwoll, Gründer und Inhaber der unabhängigen Berliner Honorar-Finanzberatung PecuniArs.

Dividenden sind nicht der neue Zins

Eine Alternative können Dividendenstrategien sein. Viele Unternehmen bieten aktuell Dividendenrenditen von drei, vier oder mehr Prozent. „Anleger müssen aber damit rechnen, dass Dividenden auch gekürzt werden oder ganz ausfallen können“, sagt Porwoll. Hinzu kommen möglicherweise starke Kursschwankungen der zugrunde liegenden Aktien. „Die Aussage, dass Dividenden der neue Zins ist, halte ich für falsch und sogar gefährlich“, warnt der Finanzexperte. Dividenden stellen seiner Ansicht nach keinen Ersatz für eine schwankungsarme Zinsanlage dar. „Sie sind vielmehr das Ergebnis unternehmerischer Tätigkeit und mit entsprechenden Risiken behaftet. Anleger sollten deshalb auch darauf achten, wie stabil und nachhaltig ein Unternehmen in der Vergangenheit Ausschüttungen vorgenommen hat und wie hoch die Ausschüttungsquote ist“, rät der erfahrene Honorarberater.

Eine weitere Möglichkeit, der Renditeflaute zu entkommen, sind globale Multi-Asset-Lösungen, die auf laufende Erträge ausgerichtet sind. Das Konzept klingt verlockend: Egal, wie es an den Finanzmärkten aussieht, erhalten Anleger von dieser Fondskategorie eine feste Ausschüttung. „So überzeugend das Konzept auf den ersten Blick klingt – die Fonds haben auch einige Fußangeln, die Anleger berücksichtigen sollten“, sagt der PecuniArs-Gründer.

Fallstricke bei fest ausschüttenden Fonds

In der Theorie sollen die Ausschüttungen aus dem geleistet werden, was ein Fonds zwischen den einzelnen Ausschüttungsterminen erwirtschaftet. Wenn es an den Märkten gut läuft, ist das auch kein Problem. In schlechten Börsenphasen müssen die Verantwortlichen jedoch womöglich auf das Fondskapital, also die Substanz zurückgreifen. „Somit besteht das Risiko, dass der Fondsmanager Wertpapiere verkaufen muss, selbst wenn das Marktumfeld gerade ungünstig ist“, erläutert Porwoll. Und wenn es dann wieder aufwärts geht, fehlt dem Fonds diese Substanz, um darauf aufzubauen.

Und es gibt, gerade für langfristig orientierte Anleger, noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Schüttet ein Fonds nicht aus, sondern ist er thesaurierend, werden von der Ausschüttung weitere Fondsanteile gekauft – das Geld bleibt also im Fonds. Entsprechend profitieren Anleger von dem Zinseszinseffekt. „Denn zum Erfolg einer langfristigen Kapitalanlage trägt die Wiederanlage der Erträge entscheidend bei. Dieser Rendite-Katalysator jedoch fehlt den ausschüttenden Fonds“, gibt Porwoll zu bedenken.

Global diversifizierte und kostengünstige Strategie zahlt sich aus

Doch egal, ob der Fokus auf regelmäßige Ausschüttungen oder langfristigen Vermögensaufbau liegt – Porwoll favorisiert einen wissenschaftlich fundierten Anlageansatz. Der erfahrene Honorarberater und sein Team verfolgen eine in allen Marktzyklen bewährte Strategie, bei der passiv, global diversifiziert und kostengünstig in die beiden Anlageklassen Aktien und Anleihen investiert wird. Als Instrumente sind für ihn kostengünstige und transparente ETFs erste Wahl.

„Unabhängige Honorarberatung heißt für unsere Kunden, dass sie neutral und in ihrem Interesse beraten werden und daher leistungsstärkere und passgenauere Produkte erhalten“, betont Porwoll. „Und durch massiv kostenreduzierte Produkte erzielen sie eine deutlich höhere Rendite.“

Weitere Informationen über PecuniArs finden Sie unter: https://www.pecuniars.de

Über PecuniArs

Die PecuniArs Gesellschaft für strategische Anlageberatung mbH ist eine unabhängige Finanzberatungsgesellschaft auf Honorarbasis mit Sitz in Berlin. Das von dem geschäftsführenden Gesellschafter Klaus Porwoll gegründete Unternehmen hat sich auf die Betreuung von Firmeninhabern, Unternehmern, Geschäftsführern, Selbständigen und Freiberuflern spezialisiert. Honorarberater Porwoll ist seit 1994 in der Finanzbranche tätig und verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.

Anspruch des Unternehmens ist es, frei von Interessenskonflikten, durch eine kostentransparente und persönliche Beratung die Basis für bewusste, fundierte finanzielle Entscheidungen zu schaffen und den Kunden langfristig und vertrauensvoll auf dem Weg zum finanziellen Ziel zu begleiten. PecuniArs gewährleistet durch die Vergütung ausschließlich auf Honorarbasis, dass die Beratung nur und ausschließlich im Kundeninteresse erfolgt.

Interviewanfragen bitte an unsere Presseagentur:

iris albrecht finanzkommunikation GmbH
Frau Iris Albrecht
Feldmannstraße 121
66119 Saarbrücken
Tel.: 0681 – 410 98 06 10
Fax: 0681 – 410 98 06 19
Email:  iris.albrecht@irisalbrecht.com
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