Holzfassaden schützen vor Hitze
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Mocopinus erklärt den Wert hinterlüfteter Holzfassaden
Der Klimawandel beeinflusst das Klima in Wohnräumen im Sommer. Darum spielt Hitzeschutz im Baugewerbe eine große Rolle. Angesichts der steigenden Temperaturen gilt es, die Baumaterialien und Konstruktionsweisen mit dem höchsten Hitzeschutz-Potenzial zu fördern. Industriehobelwerk Mocopinus kennt und erklärt die Vorzüge von Holzfassaden.
Zirkulierende Luft
Um auch bei sommerlichen Außentemperaturen ein angenehmes Raumklima in Wohnräumen zu erhalten, richten Bauherren ihr Augenmerk auf die Art der Fassade. Zwar strömt Wärme zumeist über die Fenster ein, aber auch die Fassade kann zur Erhöhung der Innenraumtemperatur beitragen. Verschiedene sonnenbestrahlte Fassadentypen rufen unterschiedliche thermische Verhaltensweisen hervor. Während beispielsweise eine Putzfassade die solare Energie direkt auf die dahinterliegenden Bauteile abgibt, transportiert bei einer hinterlüfteten Holz-Bauweise ein Luftstrom die erwärmte Luft ab. Experimente zeigen, dass sowohl eine stehende Luftschicht als auch eine Belüftung bei geschlossenen Fassaden nicht genügen. Nur ausreichend dimensionierte Zu- und Abluftöffnungen sowie ein mindestens 3 cm breiter Hinterlüftungsspalt stellt den Wärmeabtransport sicher.
Geschlossen oder offen
Wer seinen Bestandsbau oder seinen Neubau zukunftssicher gestalten möchte, kommt nicht um die Frage herum: Wie muss das Fassadenholz beschaffen sein, um die Überhitzung von Innenräumen zu verringern? Aufgrund ihrer niedrigen solaren Absorption erwärmen helle Beschichtungen geschlossene Holzfassaden weniger stark. Der Griff nach unbehandelten Profilen heller Holzarten verleiht dem Haus zudem einen rustikalen und natürlichen Look. Der Witterung ausgesetzt, vergrauen diese jedoch mit den Jahren und speichern deshalb mehr Wärme. Wer die graue Patina trotzdem anstrebt, sollte im Vorfeld die Fassadenkonstruktion überdenken: Bei unbehandeltem Holz schafft eine offene Fassade den gewünschten Wärmeabtransport. Die Entscheidung für eine offene Gestaltung mit vielen Fugen bringt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Beschattung mit sich. Bäume und Sträucher helfen, die Sonneneinstrahlung von der dunklen Unterspann-Fassadenbahn fernzuhalten.
Erste Wahl
„Holz trägt in hohem Maße zum sommerlichen Hitzeschutz bei, alleine wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit“, weiß Mocopinus-Geschäftsführer Ulrich Braig. Sein Unternehmen bemerkt und versteht die verstärkte Nachfrage von Architekten sowie Baufirmen nach Fassadenholz. „Holz ist als nachwachsender Rohstoff das beste Baumaterial, da es Kohlenstoff speichert und kreislauffähig ist. Interessenten sollten bei der Beschaffung unbedingt auf die Herkunft und zertifizierte Anbauqualität mit FSC- oder PEFC-Siegel achten“, so der Holzexperte.
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