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Moderne Straßenbeleuchtung: digital und adaptiv

Moderne Straßenbeleuchtung: digital und adaptiv
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Lichtmanagement macht kommunale Beleuchtung energieeffizient und nachhaltiger. Bei der Wahl des passenden Systems kommt es auf technische und praktische Anforderungen an. Die Brancheninitiative licht.de beschreibt in folgender Pressemitteilung, welche Lösungen zur Verfügung stehen – von autarken Lichtsteuerungen bis zu zentral gesteuerten Netzwerken.

Den Pressetext im Rich-Text-Format (RTF) und Fotomaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie auch unter: https://www.licht.de/de/presse/pressemeldungen

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Mit freundlichen Grüßen

Iris Vollmann

Pressestelle licht.de

c/o rfw. kommunikation

Poststraße 9

64293 Darmstadt

Fon: +49 6151 3990-17

Mail: licht@rfw-kom.de

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PRESSEINFORMATION von licht.de

Juli 2025

Moderne Straßenbeleuchtung: digital und adaptiv

Welches Lichtmanagementsystem für welchen Zweck? Ein Überblick von licht.de

(licht.de) Die Erneuerung der Beleuchtung in Kommunen kann viele Fragen aufwerfen – und viele Antworten, Möglichkeiten und Lösungsansätze liefern. Straßenbeleuchtung muss in erster Linie allen Verkehrsteilnehmern ausreichende Sichtverhältnisse ermöglichen. Zudem sollen sich die Betriebskosten für Strom und Wartung reduzieren sowie negative Umwelteinflüsse vermieden werden. Ein attraktives Erscheinungsbild und gutes Sicherheitsgefühl durch nächtliche Beleuchtung sind weitere Faktoren, mit denen Städte und Gemeinden bei Einwohnern und Gästen punkten. Lichtmanagementsysteme erfüllen bestens diese verschiedenen Aufgaben und Bedürfnisse. Sie helfen auch, die immer strengeren gesetzlichen Vorgaben zur Energieeinsparung zu erfüllen – ohne Verzicht auf Lichtkomfort. Die beste Voraussetzung dafür sind LED-Leuchten mit standardisierter Schnittstelle, erklärt die Brancheninitiative licht.de.

Die einfache Lösung

Autarke Lichtsteuerung lässt sich schon mit wenig Aufwand umsetzen: Sensoren an den Leuchten erkennen Verkehrsteilnehmer und steuern per Funk eine Gruppe von Leuchten gezielt an. In Zeiten ohne diese Detektion wird die Beleuchtung in einen Schlummermodus versetzt, um Energie zu sparen und Lichtimmissionen zu reduzieren. Die autarke Lichtsteuerung wird bereits erfolgreich auf naturnahen Rad- und Fußwegen, auf Parkplätzen und in Wohngebieten genutzt.

Gruppensteuerung im Schaltschrank

Bestehende Schaltschränke der bisherigen Beleuchtung mit Fotozelle oder Rundsteuerempfänger können mit modernen Steuercontrollern mit bidirektionaler Kommunikationsanbindung nachgerüstet werden. Dafür im Schrank installierte Steuergeräte gestatten das getrennte Schalten und Überwachen der angeschlossenen Leuchtenstränge. Über hinterlegte Kalender werden Schaltzeiten verwaltet und bei Bedarf angepasst. Weitere Zusatzfunktionen sind etwa die Einbindung von Stromzählern, eine zeitgesteuerte Nachtabsenkung und die Überwachung von Leckströmen oder Ausfallmeldungen einzelner Leuchten. Die Gruppensteuerung, auch Strangsteuerung genannt, ist eine der einfachsten und kostengünstigsten Lösungen als Ersatz für veraltete Rundsteueranlagen. Ihr Nachteil: Sie können nicht individuell gesteuert, einzelne Leuchten nicht überwacht werden.

Unabhängig: Einzellichtpunktsteuerung

Ein Allrounder für Sanierungs- und Neubauprojekte ist die Einzellichtpunktsteuerung. Jede Leuchte erhält einen Steuercontroller, der in der Regel über eine Zhaga-Schnittstelle angebunden ist und automatisch die Verbindung zur Lichtsteuerung herstellt. In den Controller integrierte GPS-Module übertragen die Positionsdaten der Leuchten, die automatisch im Lichtmanagementsystem dargestellt werden.

Direkte Mobilfunkanbindung oder lokales Funknetzwerk

Für die Einzellichtpunktsteuerung dominieren technisch zwei Varianten. Systeme mit direkter Mobilfunkanbindung sind nach der Plug-and-Play-Installation umgehend betriebsbereit. Damit bieten sie die größte planerische Freiheit. Eine typische Anwendung ist die Überwachung von Leuchten an Fußgängerüberwegen. Defekte Leuchten werden automatisch dem Lichtmanagementsystem gemeldet, die Kommune kann sie zeitnah entsprechend warten und das auch dokumentieren. Dagegen haben Lichtmanagementsysteme mit lokalem Funknetzwerk Vorteile bei großflächigen, zusammenhängenden Sanierungen. Sie bringen eine deutliche Kostensenkung, ihre Planung und koordinierte Inbetriebnahme sind jedoch aufwendiger.

Über licht.de

Die Brancheninitiative licht.de ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von rund 120 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI e. V. organisiert sind.

licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lichtquellen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.

Hinweis für die Redaktion

Die Veröffentlichung ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei – unter der Quellenangabe licht.de und unter Beachtung der Nutzungshinweise (siehe www.licht.de ).

Bei Veröffentlichung senden Sie uns bitte ein Belegexemplar; bei Online-Veröffentlichung setzen Sie bitte einen Link zu www.licht.de .

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64293 Darmstadt
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Telefax: 06151 3990-22
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