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Energiewende in Brandenburg: Mediationsfonds des Landes steht bereit

Energiewende in Brandenburg: Mediationsfonds des Landes steht bereit

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist erklärtes Ziel der Landesregierung. Dieser geht aber nicht immer ohne Konflikte vonstatten, denn die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern sowie die des Natur- und Klimaschutzes müssen in Einklang gebracht werden. „Damit die Energiewende auch bei uns in Brandenburg gelingt, brauchen wir gute Lösungen – und das geht nur gemeinsam“, unterstreicht Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach. Der Minister weiter: „Miteinander zu reden ist bei Konflikten ein erster wichtiger Schritt. Damit stockende Gespräche wieder in Gang kommen, fördern wir als Land die Unterstützung durch spezialisierte Mediatoren und Mediatorinnen.“

Für 2022 stehen bis zu 10.000 Euro für Mediationen rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien zur Verfügung. Konfliktparteien können die Unterstützung des Mediatorinnen- und Mediatoren-Pools des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) in Anspruch nehmen. „Miteinander statt übereinander zu reden, so kommen wir in der Energiewende weiter“, davon ist auch Michael Krieger, KNE-Geschäftsführer, überzeugt und berichtet von zahlreichen guten Erfahrungen in Brandenburg. „Auf Infomärkten, in Einzelgesprächen oder bei Bürgerversammlungen geht es darum, Themen zu diskutieren, die die Menschen vor Ort bewegen – von Lärm über den Naturschutz bis hin zu Sichtachsen. Das gelingt unseren Mediatorinnen und Mediatoren sehr gut.“

Die Mediatorinnen und Mediatoren des KNE-Pools sind speziell für Fragen des Ausbaus der erneuerbaren Energien geschult und stehen allen Konfliktparteien als neutrale Vermittler zur Verfügung. Die Erstberatungen führt das KNE durch.

Ansprechpartnerin bei KonfliktfällenKompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende KNE gGmbHKaren ThormeyerT.: +49 30 – 7673738-17karen.thormeyer@naturschutz-energiewende.de

Das 2016 gegründete Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) ist eine von der Umweltstiftung Michael Otto getragene und vom Bundesumweltministerium finanzierte Einrichtung. Zweck der gemeinnützigen GmbH ist die Unterstützung einer naturverträglichen Energiewende vor Ort. Das KNE bietet Beratung und umfangreiche Fachinformationen an, es organisiert Dialog und Austausch, und vermittelt, wenn es beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu Konflikten kommt, speziell ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren.

Pressekontakt:
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Brandenburg
Claudia Lippert
T.: +49 331– 866-1505

claudia.lippert@mwae.brandenburg.de

Elke Thiele
Leiterin Kommunikation und Medien
Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende KNE gGmbH
c/o Scaling Spaces | Cuvrystraße 53, Haus F | 10997 Berlin
T.: +49 30 – 7673738-15 
presse@naturschutz-energiewende.de
www.naturschutz-energiewende.de
Sitz der Gesellschaft: Berlin
Geschäftsführer: Dr. Torsten Raynal-Ehrke (Direktor), Michael Krieger
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg | HRB: 178532 B

Sollten Sie keine Informationen mehr von uns erhalten wollen, senden Sie uns bitte eine Email an presse@naturschutz-energiewende.de .

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Geschäftsführung der KNE gGmbH und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Die KNE-Geschäftsführung beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen

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