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Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten.

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Ausstellung über den Gartenpionier im Potsdam Museum vom 9. März 2024 bis 18. August 2024

Von Samstag, den 9. März 2024 bis Sonntag, den 18. August 2024 zeigt das Potsdam Museum, Am Alten Markt 9 in 14467 Potsdam die Ausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten“ über den in Fachkreisen weltweit bekannten Gartenpionier anlässlich seines 150. Geburtstags. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) fördert gemeinsam mit ihrer treuhänderischen Marianne Foerster-Stiftung die Exposition finanziell und als Leihgeber. Die Marianne Foerster-Stiftung betreut Haus und Garten des „Staudenpapsts“ und sichert den Erhalt des Denkmals. Mit der Ausstellung wird nicht nur das Erbe Karl Foersters gewürdigt, sondern auch ein außergewöhnliches Gartendenkmal ein Jahr lag in den Fokus des öffentlichen Interesses stehen. Die Ausstellung wird ebenfalls von der Unteren Denkmalschutzbehörde Potsdam unterstützt. Kuratorin der Ausstellung, zu der ein Katalog erscheint, ist die Landschaftsarchitektin Heidi Howcroft.

Blühfreudige Stauden und Ziergräser sind in unseren Gärten heute ganz selbstverständlich. Eingeführt hat sie der Potsdamer Gartenkünstler Karl Foerster. Foerster (1874-1970) war Gärtner, Schriftsteller und ‒ wie er sich selbst bezeichnete ‒ Kosmopolit. Er zählt zu den bedeutenden Gartenpersönlichkeiten Deutschlands. Anlässlich seines 150. Geburtstags in diesem Jahr widmet das Potsdam Museum den vielfältigen Facetten Foersters diese Ausstellung.

Foersters Ideen der Gartengestaltung prägen bis heute die Gartenkultur. In seinem Garten in Bornim zeigte er, wie Blüten, Laub und Gestalt der Pflanzen ganzjährig ein naturalistisches Gartenbild entfalten. Bereichert noch um seine zahlreichen Züchtungen entstand so ein neuer, wohnlicherer Gartenstil. Seine Erfahrungen und seine Botschaft beschrieb er in vielzähligen Publikationen und hat damit Generationen von Landschaftsarchitekten und Staudenzüchtern über Landesgrenzen hinweg beeinflusst. Die Foerstersche Gartengestaltung lebt nach wie vor in den zeitgenössischen Gärten in Europa und in Übersee. Ausgewählte Beispiele werden in der Ausstellung präsentiert.

Das ehemalige Wohnhaus und sein Garten in Bornim stehen heute unter Denkmalschutz und sind ein Pilgerort für Gartenbegeisterte aus Nah und Fern. Die Marianne Foerster-Stiftung stellt Exponate aus dem Haus Foerster für diese Ausstellung zur Verfügung, die bislang noch nicht öffentlich gezeigt wurden, um einen besseren Eindruck von Foersters Schaffenswelt zu vermitteln.

Haus und Garten Foersters gingen mit dem Tode seiner Tochter Marianne in die Marianne Foerster-Stiftung in der Treuhandschaft der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über, die sich gemeinsam mit vielen Spendern und Förderpartnern der Bewahrung des bau- und gartendenkmalpflegerischen Erbes von Foerster widmet. Pünktlich zum Jubiläumsjahr wurden die Instandsetzung von Haus und Inventar abgeschlossen. Seit den 1960er Jahren pflegt die Stadt Potsdam den Garten. Um dauerhaft die Unterhaltung und Pflege von Haus, Inventar und Garten sicherzustellen, wird im Jubiläumsjahr um Spenden in das Stiftungskapital geworben.

Spenden in die

DSD Marianne Foerster-Stiftung

IBAN: DE98 3708 0040 0212 7994 02 * BIC: DRESDEFF370.

Katalog zur Ausstellung: Thomas Steller / Heidi Howcroft (Hrsg.): Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten * Klappenbroschur * 194 Seiten, ca. 200 Fotos * Monumente Publikationen. Bonn, 2024 * € 24,80 (D) * ISBN 978-3-86795-196-8

Weitere Informationen: Karl Foerster Haus und Garten

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
www.denkmalschutz.de

Bei Fragen wenden
Sie sich bitte an:
Thomas Mertz
Leitung Pressestelle

Tel. 0228 9091 - 402
Fax 0228 9091 - 409
 mertz@denkmalschutz.de
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