All Stories
Follow
Subscribe to Straubinger Tagblatt

Straubinger Tagblatt

Ordnungsgeld im bayerischen Landtag - Es braucht spürbare Konsequenzen

Straubing (ots)

Der Ton im Plenarsaal des bayerischen Landtags ist schärfer geworden in den vergangenen Jahren. Das zeigt schon ein Blick in die Statistik: Jahrzehntelang gab es praktisch gar keine Rügen für die Abgeordneten - in der vergangenen Legislaturperiode waren es mehr als zwei Dutzend. Aber rügen allein reicht nicht. Wer nicht hören will, muss die Konsequenzen seines Verhaltens zumindest im Geldbeutel fühlen. Darum ist es leider nötig und richtig, dass der Landtag jetzt ein Ordnungsgeld gegen notorische Störer einführt.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Original content of: Straubinger Tagblatt, transmitted by news aktuell

More stories: Straubinger Tagblatt
More stories: Straubinger Tagblatt
  • 20.03.2024 – 16:17

    Nur reden reicht nicht zum Glücklichsein

    Straubing (ots) - Glück hat viel mit der Mentalität zu tun. Bevor der "deutsche Michel" sich über das halb volle Glas freut, beklagt er das halb leere. Nun sollte man den "Weltglücksbericht", in dem die Deutschen erstmals aus den Top-20 gerutscht sind, aber nicht überbewerten. (...) Zunehmend bekommen die Menschen die Dauerkrise am eigenen Leib zu spüren, zu der auch der Wohnungsmangel gehört. Viele Träume vom ...

  • 20.03.2024 – 16:15

    Nichts zu holen für die Opposition bei der Regierungserklärung

    Straubing (ots) - Der an diesem Tag sehr souveräne Kanzler hat wohl die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich, so trat er auch auf. Seinen Fraktionschef Rolf Mützenich, der jüngst über das "Einfrieren des Konflikts nachdenken" wollte, hat er am Mittwoch trotzdem nicht verteidigt. Die Ampel jedoch, wenn es denn die Hoffnung der Union war, wird an dieser Frage nicht ...

  • 20.03.2024 – 15:23

    Debitkarten sind nicht entwürdigend

    Straubing (ots) - Allen Bürgern misstraut der Staat aus mehr oder weniger nachvollziehbaren Gründen ständig, und umgekehrt, aber das ist ein anderes Thema. Wer da von einer "Entwürdigung" bei Bezahlkarten für Asylbewerber spricht, will im Grunde eine Privilegierung dieser Personengruppe. Nur bei den Asylbewerbern darf die Verwendung staatlicher Leistungen offenbar nicht kontrolliert werden, bei den anderen ...