"Y-Kollektiv: Ich bin einsam - und jetzt?" ab 12. Mai in der ARD Mediathek
Bremen (ots)
Hochgradig vernetzt, aber emotional isoliert? Y-Kollektiv-Autorin Lea Semen geht es genau so - und sie ist nicht alleine. Fast die Hälfte aller jungen Menschen unter 30 fühlt sich einsam. Gesprochen wird darüber aber kaum. Lea beschließt, sich auf die Spur der Einsamkeit junger Menschen zu begeben. Die 30-minütige Reportage "Y-Kollektiv: Ich bin einsam - und jetzt?" zeigt ihre persönlichen Kämpfe mit Isolation und sucht nach Antworten auf die Frage: Was kann man gegen Einsamkeit tun? Anne und Adrià überlegen mit ihren Kindern nach Mallorca auszuwandern, um dort mehr Nähe zu finden. Jaro aus Freiburg fühlt sich in einer neuen WG einsam und vermisst einen vertrauten Menschen. Mit schonungsloser Ehrlichkeit teilt Lea Semen auch ihre eigenen Erfahrungen mit der Einsamkeit und untersucht, warum es vielen so schwerfällt, sich dieses Gefühl einzugestehen und darüber zu sprechen.
"Y-Kollektiv: Ich bin einsam - und jetzt?" ist ab 12. Mai in der ARD Mediathek zu sehen.
Start für multimediales Projekt "Exit Einsamkeit"
Die Reportage ist der Start für das multimediale Projekt "Exit Einsamkeit" von SWR und dem Y-Kollektiv von Radio Bremen: Über sechs Monate hinweg rücken DASDING, das Y-Kollektiv und SWR Doku das Thema Einsamkeit mit seinen verschiedenen Facetten ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Projekt zeigt Lösungswege auf und schafft Raum für echte Begegnungen. Herzstück des Projekts ist dabei eine aktive Community: Zuschauerinnen und Zuschauer gestalten die Inhalte aktiv mit, teilen ihre persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Gefühle und helfen einander, Wege aus der Isolation zu finden. Weitere Infos beim SWR und DASDING
"Y-Kollektiv: Ich bin einsam - und jetzt?"
In der neuen Y-Kollektiv-Reportage geht die Autorin Lea Semen der komplexen und oft tabuisierten Thematik der Einsamkeit nach. Sie begleitet junge Menschen, die in einer vernetzten, aber emotional oft isolierten Welt mit diesem schmerzhaften Gefühl kämpfen. Der Film räumt mit Klischees auf und macht deutlich, auf welche Hindernisse die Generation Y stößt, wenn sie auf der Suche nach echter Nähe und Verbundenheit ist.
Anne aus Berlin und ihr Mann Adrià spielen mit dem Gedanken, mit ihren beiden Kindern nach Mallorca auszuwandern, um ein Leben zu führen, das ihnen mehr Nähe und Lebensqualität verspricht. Trotz des Glücks, Eltern geworden zu sein, spüren sie eine unerklärliche Leere, die sie nicht loslässt. Erst mit etwas Abstand erkennen sie: Obwohl sie eine liebevolle Familie sind und erfüllende Berufe haben, bleibt ein Gefühl der Einsamkeit, das sie nicht einordnen können. Ist es möglich, dieser Einsamkeit zu entkommen?
In Freiburg begleitet die Autorin Jaro nach dem Umzug in eine neue WG. Jaro fühlt sich zunehmend einsam und vermisst die Nähe zu einer vertrauten Person. Die Einsamkeit in der neuen Umgebung lässt Jaro nach unorthodoxen Wegen suchen, um mit dieser Leere umzugehen.
Mit schonungsloser Ehrlichkeit öffnet sich auch Y-Kollektiv-Reporterin Lea Semen selbst und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen mit Einsamkeit. Der Film hinterfragt, warum es so schwer ist, sich dieses Gefühl einzugestehen und warum es noch schwieriger ist, darüber zu sprechen. "Y-Kollektiv: Ich bin einsam - und jetzt?" macht das oft unsichtbare Gefühl von Einsamkeit greifbar und zeigt, dass es nicht nur eine individuelle, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung darstellt.
"Y-Kollektiv: Ich bin einsam - und jetzt?" ist eine Produktion der Sendefähig im Auftrag von Radio Bremen (Redaktion Michaela Herold) für die ARD Mediathek 2025.
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