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Saarländischer Ernährungspreis geht in die 2. Runde

Das saarländische Verbraucherschutzministerium und die Innungskrankenkasse IKK Südwest möchten herausragende Ideen und Konzepte auf dem Feld der Gemeinschaftsverpflegung belohnen und haben deshalb 2020 gemeinsam einen Ernährungspreis ausgelobt. „Resonanz und Wettbewerbsbeiträge waren grandios. Deshalb soll es jetzt auch weitergehen. Wir freuen uns auf die zweite Runde“, so Staatssekretär Sebastian Thul.

Kitas und Schulen, Betriebe, Kliniken und Senioreneinrichtungen werden daher erneut aufgerufen, ihre Verpflegungskonzepte einzureichen.

Bereits heute essen in Deutschland täglich mehr als 16,5 Millionen Menschen jeden Alters in Kantinen – Tendenz steigend. Die Ansprüche an die Essensangebote sind ebenfalls gestiegen: Sie sollen gesundheitsfördernd, ausgewogen und abwechslungsreich sein, von hoher Qualität und zudem gut schmecken. Und das alles zu zivilen Preisen.

„Es gibt im Saarland schon viele Anbieter von Mittagstischen, die all diese Anforderungen erfüllen. Unser Ziel ist es, diese Beispiele guter Praxis bekannt zu machen und so weitere Einrichtungen zu motivieren, ihre Verpflegungskonzepte neu und kritisch in den Blick zu nehmen“, so der Staatssekretär im Verbraucherschutzministerium.

IKK-Südwest-Vorstand Prof. Jörg Loth versteht den Preis als wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Menschen in der Region: „Eine ausgewogene Ernährung ist zentral für die Gesundheit sowie das Wohlbefinden und auch für die Prävention von Zivilisationskrankheiten wie Adipositas und Typ-2-Diabetes. Deswegen setzen wir uns gerne dafür ein, dass nicht nur zu Hause, sondern auch in Kitas, Krankenhäusern, Betriebskantinen und anderen Einrichtungen eine gesundheitsfördernde Versorgung stattfindet.“

Der Saarländische Ernährungspreis, der auf eine gemeinsame Initiative von Minister Jost und IKK-Südwest-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth zurückgeht, wird alle zwei Jahre verliehen. Bewertet wird in vier Kategorien: Kita & Schule, Betriebe, Krankenhäuser & Reha-Einrichtungen, Senioreneinrichtungen. Der Gewinner aus der jeweiligen Kategorie erhält einen Förderpreis in Höhe von 1.000 Euro.

Zusätzlich lobt die IKK Südwest in diesem Jahr einen Sonderpreis mit dem Themenschwerpunkt „Besonderes Engagement“ in Höhe von 3.000 Euro aus. „Bei den vielfältigen Bewerbungen, die uns im vergangenen Jahr erreicht haben, ist deutlich geworden: In unserem Land gibt es viele kreative, außergewöhnliche Ideen rund um das Thema Gemeinschaftsverpflegung und Einrichtungen, die sich besonders für ihre Gäste engagieren. Deren Beitrag zur Gesundheit der Saarländerinnen und Saarländer wollen wir mit diesem Preis besonders würdigen“, erklärt Prof. Jörg Loth.

Die Einsendungen werden von einer Jury, bestehend aus folgenden Mitgliedern, bewertet:

  • Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz
  • Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstand IKK Südwest
  • Dr. Andreas Kindel, Journalist
  • Jens Jakob, Spitzenkoch
  • Dr. Angelika Thönnes, Adipositas-Netzwerk Saar e. V.
  • Prof. Dr. Manfred Lutz, CaritasKlinikum Saarbrücken
  • Hannah Friedrich, Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Vernetzungsstelle Seniorenernährung
  • Vera Licher, Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung
  • Christoph Bier, Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Der Bewerbungszeitraum für den Saarländischen Ernährungspreis 2022 startet am 7. Juni und endet am 26. September 2021. Verliehen wird der Preis am 10. Februar 2022. Alle weiteren Informationen und Teilnahmebedingungen unter www.ernaehrungspreis-saarland.de.

Die IKK Südwest

Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 630.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in unseren 21 Kundencentern in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.

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