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Umfrage: So sehen die Menschen in Deutschland und Bayern die Mobilität der Zukunft

München

  • Carsharing-Hauptstadt München: 13 Prozent der Einwohner nutzen regelmäßig Sharing-Dienste
  • 14 Prozent der Bayern fahren mindestens einmal in der Woche mit dem eigenen E-Auto
  • 26 Prozent der Bayern denken, dass die Anzahl eigener Pkw mit zunehmenden Sharing-Diensten abnehmen wird

Auf der Weltleitmesse für Mobilität, die Anfang September wieder in München stattfindet, geht es längst nicht mehr nur um PS und Hubraum: E-Autos, E-Scooter, On-Demand-Dienste und ÖPNV-Konzepte der Zukunft sind ebenfalls wichtige Themen. Eine E.ON Umfrage*, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey, zeigt, wie die Menschen in Deutschland, in Bayern und in München zu den Mobilitätskonzepten der Zukunft stehen.

Münchner sind Vorreiter beim Mobility-Sharing

Ein Ergebnis: München ist Deutschlands "Carsharing-Hauptstadt" - mehr als 13 Prozent der Befragten, nutzen mindestens einmal im Monat ein solches Angebot. Damit liegt die Isarmetropole deutlich vor Bremen (11 Prozent) und Münster (10 Prozent), in Berlin liegt der Wert bei sechs Prozent.

Die Mobilitätsstudie zeigt auch: Für die regelmäßigen Wege bleiben Auto und E-Auto das Verkehrsmittel der Wahl: 68 Prozent der befragten Deutschen nutzen den Pkw mehrmals in der Woche, gefolgt vom Rad oder E-Bike mit 32 Prozent und dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV, 25 Prozent). Mit 70 Prozent Autofahrer-Quote trifft das auch auf die Bayern zu, wobei der E-Auto-Anteil leicht höher liegt als im Bundesschnitt. Mit Blick auf die bayerischen Regierungsbezirke spielt der ÖPNV vor allem in den Regierungsbezirken Oberbayern (34 Prozent) und Mittelfranken (27 Prozent) mit ihren Metropol-Regionen eine größere Rolle. Überproportional viele regelmäßige E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer gibt es mit jeweils rund 16 Prozent in den Regierungsbezirken Niederbayern und Oberbayern.

Die Hälfte der Bayern rechnen mit einer Zunahme von On-Demand-Fahrdiensten im Alltag

50 Prozent der befragten Bayern sind der Meinung, dass innovative Verkehrsangebote, die per App buchbar sind - also etwa digital bestellbare "Rufbusse" - künftig zunehmen werden. In München und in Rosenheim liegt die Zustimmung mit je 56 Prozent nochmals deutlich höher.

Mehr als ein Viertel der Bayern erwartet zudem, dass die Zahl der Menschen mit eigenem Pkw in den nächsten Jahren abnehmen wird und stattdessen mehr Mobility-Sharing genutzt wird. Zwölf Prozent der Bayern mit eigenem Auto könnten sich vorstellen, selbst auf das eigene Auto zu verzichten, wenn es mehr Carsharing-Angebote gäbe. 13 Prozent würden es erwägen, wenn Automieten oder Carsharing kostengünstiger werden.

47 Prozent der Deutschen erwarten Ausbau und verstärkte Nutzung der Fahrradinfrastruktur

Auch die Verbesserung der Fahrrad- und E-Bike-Infrastruktur spielt bei der Verkehrswende eine wichtige Rolle. 11 Prozent der Deutschen und 13 Prozent der Bayern nennen als Bedingung dafür, auf ein Auto zu verzichten, den Ausbau der Fahrradwege. 47 Prozent der Deutschen und 52 Prozent der Bayern gehen davon aus, dass dieser in den nächsten zehn Jahren erfolgt und entsprechend mehr Wege auf zwei Rädern zurückgelegt werden. Besonders überzeugt sind hiervon die Menschen in Ingolstadt mit 60 Prozent.

Die Teilnehmer der Umfrage erwarten demnach, dass das Mobilitätsangebot der Zukunft deutlich vielseitiger wird und Verkehrsmittel öfter gemeinschaftlich genutzt und umweltfreundlicher werden. Ein Komfortverlust geht für die befragten Deutschen damit nicht einher - fast ein Drittel derjenigen, die bei der Wahl des Fortbewegungsmittels auf den Komfort achten, nutzen wöchentlich Fahrrad oder E-Bike, 19 Prozent den ÖPNV und 14 Prozent das eigene E-Auto.

*Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von E.ON Energie Deutschland für die Studie insgesamt mehr als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Bundesrepublik Deutschland ab 18 Jahren sowie 2.500 Autofahrerinnen und -fahrer, die ein eigenes Auto besitzen befragt.

Pressekontakt:

E.ON Energie Deutschland GmbH
Arnulfstraße 203
80634 München
www.eon.de

Pressekontakt:
Karen Peemöller
Tel.: +49 (0)152 091 286 23