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Eine Resolution allein reicht nicht

Frankfurt (ots)

Mit der vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten Resolution zur Absicherung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump sind mehrere gute Nachrichten verknüpft. Die UN sind wieder handlungsfähig - dank der Enthaltung Russlands und Chinas. Aber auch, weil die Trump-Administration trotz einiger Rückschläge im Prozess der Deeskalation des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern einen langen Atem zeigt, außerdem das sonst gescholtene Mittel des Multilateralismus einsetzt und vor allem mit arabischen Staaten zusammenarbeitet, um die fragile Waffenruhe mit Hilfe internationaler Truppen zu stabilisieren. Eine Resolution und ein Plan sind aber nur so gut, wie die Konfliktparteien bereit sind, diese umzusetzen. Deshalb wird es darauf ankommen, dass die US-geführte internationale Gemeinschaft mit den Israelis und Palästinensern den drei Zielen näherkommen, die Hamas zu entwaffnen, Israels Armee zum Rückzug aus Gaza zu bewegen und den zerstörten Küstenstreifen wieder aufzubauen.

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