All Stories
Follow
Subscribe to Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Todesfällen durch schlechte Luft

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den tödlichen Folgen der Luftverschmutzung:

Vor 30 Jahren war die Luft noch viel schlechter, die Todeszahlen lagen mehr als doppelt so hoch. Doch das ist kein Grund zum Ausruhen. Auch die 400 000 sind nicht hinnehmbar. Zumal es in allen Ländern Wege gibt, die Luftbelastung zu minimieren - zum Beispiel durch einen schnellen Kohleausstieg und eine Verkehrswende, die ihren Namen verdient.

Die Industrien, die ihre Profite unter Inkaufnahme von Gesundheitsschäden machen, sperren sich gegen Abwicklung und Umbau. Aus ihrer Sicht ist das verständlich. Doch die Politik darf sich nicht erpressen lassen. Selbst in Corona-Zeiten nicht. Bei allen Hilfen für Unternehmen, die etwa auf Autogipfeln beschlossen werden, müssen Gesundheits- und Klimaschutz mitgedacht werden. Sonst wird es Murks.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original content of: Frankfurter Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Frankfurter Rundschau
More stories: Frankfurter Rundschau
  • 07.09.2020 – 17:59

    ES geht um das Ende des Modells Europa

    Frankfurt (ots) - Ausgerechnet in London, dieser früher geopolitisch so wachen Stadt, werden heute mögliche globale Fernwirkungen der eigenen Politik ignoriert. Begreift niemand, wie schädlich es wäre, wenn Ende dieses Jahres weltweit die Nachricht von einem chaotischen Brexit die Runde machte? Es geht um weit mehr als den möglichen wirtschaftlichen Schaden, den die Europäer beiderseits des Ärmelkanals einander ...

  • 06.09.2020 – 17:37

    Ausweg gesucht

    Frankfurt (ots) - Wer einen Streit beginnt, der sollte wissen, wie er ihn beenden kann. Dieser Grundsatz geht im Fall Nawalny immer mehr verloren. Stattdessen überbieten sich fast alle mit Forderungen nach Strafen gegen die Regierung Putin. Der russische Präsident ist demnach praktisch alleine für den ruchlosen Giftanschlag verantwortlich. Mögliche Sanktionen werden nicht nur damit begründet, dass Moskau nicht dabei helfe, das Attentat aufzuklären. Sondern mit einer ...

  • 04.09.2020 – 17:29

    Zeit für Korrekturen

    Frankfurt (ots) - Sollte Spahn seinen Äußerungen nur an die Corona-Leugner gerichtet haben, war sie falsch adressiert. Sein Ansatz, Politik zu erklären und auch in der Rückschau zu beurteilen, ist jedoch dringend notwendig. Zwar genießt die Corona-Politik der Bundesregierung extrem hohe Zustimmungswerte, gleichwohl ist ein Unbehagen über den Lockdown im Frühjahr weit verbreitet. Die Angst sitzt tief, dass so etwas ein zweites Mal notwendig werden muss. Deshalb ist es ...