All Stories
Follow
Subscribe to Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Kommentar zum ausgeglichenen deutschen Staatshaushalt

Frankfurt (ots)

Versäumnisse bei der Infrastruktur sind die eigentliche Hypothek, die die heutige Generation ihren Nachfolgern aufbürdet. Über die Höhe der Investitionslücke lässt sich endlos debattieren. Dass Deutschland mehr leisten muss, will es seine Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden, dürfte unstrittig sein. Die Bundesregierung hat den Handlungsbedarf erkannt und stockt die Mittel etwa für den Verkehrsetat auf. Wirklich Priorität aber räumt sie den Investitionen nicht ein. Das jedoch wäre notwendig, um die Haushalte tatsächlich zu sanieren. Schwarze Nullen reichen dafür nicht. Auch ein ausgeglichener Haushalt kann in Schieflage sein.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original content of: Frankfurter Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Frankfurter Rundschau
More stories: Frankfurter Rundschau
  • 24.02.2014 – 16:58

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum drohenden Staatsbankrott der Ukraine

    Frankfurt (ots) - Würden sich die Ukrainer bei ihren Oligarchen bedienen, die bis zum Beweis des Gegenteils ihren aberwitzigen Besitz unrechtmäßig erworben haben, wären sie aus dem Gröbsten raus. (...) Statt für Kredite zu werben, von denen die Oligarchen wieder ordentlich was abzweigen, könnte sich der Staat einfach mal bei jenen bedienen. Sollen sie doch ...

  • 23.02.2014 – 18:52

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Ukraine und EU / "Fragile Demokratie"

    Frankfurt (ots) - "...Zwar gab es auch beim EU-Beitritt der früheren Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen innenpolitischen Widerstand, überwiegend von den dort lebenden russischen Minderheiten. In der Ukraine liegt der Fall aber anders. Das Land ist innenpolitisch tiefer gespalten und geopolitisch bedeutsamer. Drei Optionen wären denkbar: Teilung, eine ...

  • 21.02.2014 – 17:16

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Ukraine / Kiews blutiges Spiel

    Frankfurt (ots) - "Dass vorgezogene Neuwahlen die einzige Lösung in der blutigen Krise sind, war vor einer Woche genauso klar wie am Freitag. Die mindestens 70 Toten - Demonstranten wie Polizisten - haben die Mächtigen in Kauf genommen. Und selbst jetzt lassen sie das Volk im Unklaren, wann es eine neue Regierung und neues Parlament wählen kann. Eine nicht zu unterschätzende Nebenrolle in diesem Drama spielt die EU. ...