All Stories
Follow
Subscribe to Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zum Zustand von CDU und CSU. Von Daniela Vates

Berlin (ots)

Es gibt ganz offenkundig einen Bedarf nach mehr Konservatismus in Teilen der Union. Es ist offensichtlich, dass die Union ihre rechte Flanke neu definieren muss, und dabei auch deren Grenzen. Welche "national orientierten Menschen" will die CSU ansprechen und welche nicht mehr? Es gibt in Teilen der Partei und auch ihrer Wähler offenbar eine Sehnsucht nach etwas, was als mehr Konservatismus bezeichnet, aber nicht konkret ausgefüllt wird. Für diese Selbstbesinnung müssten sich die Schwesterparteien von Schlagworten lösen und von Eitelkeiten. Wenn beide Seiten auf Rechthaberei beharren, stellt die Union ihre Position als Volkspartei aufs Spiel.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 25.09.2017 – 18:00

    Berliner Zeitung: Kommentar zum Wahlverhalten der ostdeutschen Männer. Von Sabine Rennefanz

    Berlin (ots) - Was ist los mit dem ostdeutschen Mann? Wer in den vergangenen Jahren in Ostdeutschland unterwegs war, den dürfte das Ergebnis nicht besonders überrascht haben. Die Wut gärte schon seit langem, nicht bei allen, aber bei vielen. Seit der Wiedervereinigung 1990 wurde der ostdeutsche Mann gedemütigt, verlassen, vergessen, belächelt, ignoriert - nun hat ...

  • 21.09.2017 – 18:08

    Berliner Zeitung: Kommentar zum Flugverkehr in Tegel. Von Peter Neumann

    Berlin (ots) - Viele Berliner werden am Sonntag für die Offenhaltung des Flughafens Tegel stimmen, obwohl TXL viele Menschen mit Lärm belastet. Zudem sind zahlreiche Flüge verzichtbar. Denn die Ziele könnten ohne Zeitverluste per Bahn erreicht werden, sie liegen nur rund vier Stunden Zugreise von Berlin entfernt. Der Linken-Bundestagsfraktion gebührt das ...

  • 20.09.2017 – 18:01

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den Kosten des Brexit. Von Damir Fras

    Berlin (ots) - Wenn wahr ist, was Medien in Großbritannien melden, dann wird Premierministerin Theresa May am Freitag anbieten, im Zuge des EU-Austritts ihres Landes mindestens 20 Milliarden Euro als Ausgleich für Schulden und zugesagte Gelder bezahlen zu wollen. Das ist ein guter Witz. Wer war es gleich nochmal, der die EU verlassen will? ... Man weiß es zwar nicht genau, doch die Forderung der Gemeinschaft an die ...