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Forschung, die wirkt

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Forschung, die wirkt

Wie Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft voneinander profitieren, zeigt die Universität Bremen in ihrem neuen Transfermagazin 2025. Das Heft ist ab sofort kostenfrei online verfügbar.

Das Magazin präsentiert auf 48 Seiten Daten und Fakten, Interviews und Hintergrundinformationen zum Thema. „Wir möchten mit dem Transfermagazin deutlich machen, wie aus Forschung gesellschaftliche Innovation wird“, sagt Anne-Kathrin Guder, Leitung des Referats UniTransfer, das das Magazin herausgibt. „Es ist uns wichtig, die Vielfalt der Transferaktivitäten der Universität Bremen aufzuzeigen. Dabei wird deutlich: Impulse und Wirkung entstehen nicht nur aus der Wissenschaft heraus, sondern fließen auch von außen in die Universität zurück – durch Kooperationen, Unternehmensideen oder gesellschaftliche Fragestellungen.“

Das Magazin richtet sich an Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und an alle, die in Bremen Innovationen vorantreiben. Es steht ab sofort unter h ttps://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/kooperationen/UniTransfer/Dateien_zum_Download_bzw._PDF__s/Transferbericht_2025_WEB-barrierefrei.pdf zur Verfügung und wird in gedruckter Form an zentrale Akteur:innen im Land Bremen verteilt.

Wie Forschende zu Gründer:innen und Bürger:innen zu Forschenden werden

Das Heft führt im modernen Magazinstil durch die Phasen des Transferprozesses – vom ersten Nachdenken über neue Forschungsideen, über das Anfangen und Umsetzen konkreter Projekte bis hin zum Wirken in der Gesellschaft. Dabei stehen die Menschen hinter den Projekten im Mittelpunkt: Forschende, Unternehmen, Start-ups und Kooperationspartner:innen, die gemeinsam neue Lösungen entwickeln.

So berichtet etwa der Industriemathematiker Maximilian Schmidt, wie er mit seinem Team ein KI-gestütztes Diagnosetool für Hautkrankheiten entwickelte und damit das Start-up aisencia gründete. Und zwei Professorinnen erzählen: Karen Struve vermittelt Literaturforschung über vielseitige Formate in die Öffentlichkeit, Rita Groß-Hardt bringt ihre Erkenntnis, das Pflanzen drei Eltern haben können, erfolgreich in die Pflanzenzucht ein.

Magazin dient als Gesprächsanlass, Referenzwerk und Impulsgeber

Wie unterschiedlich Transfer aussehen kann, dafür findet man im Magazin viele Beispiele – von Studien zu Dunkelfeldern rassistischer Gewalt bis zu Kooperationen mit Praxispartnern zur Weiterentwicklung der Langzeitpflege. Deutlich wird, dass nicht nur Forschende, sondern auch Schüler:innen und Bürger:innen in die Forschung einbezogen werden: etwa in einem Citizen-Science Projekt zu gesellschaftlichem Zusammenhalt am Zentrum für Arbeit und Politik (zap) oder einem Bildungsprojekt des MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften zum Klimawandel. Das Magazin zeigt außerdem die vielfältigen Möglichkeiten und Orte, die es an der Universität und in der Stadt für den Transfer gibt – vom Haus der Wissenschaft über die Kassenhalle des Forums am Domshof bis zum Freiluftlabor im Bremer Bürgerpark.

Das Transfermagazin dient nicht nur als Lesestoff, sondern auch als Gesprächsanlass, Referenzwerk und Impulsgeber – sowohl für universitätsinterne Mitarbeitende als auch für externe Partner:innen und Medien. Es soll neue Kooperationen anstoßen, die Sichtbarkeit der Universität Bremen als starken Wissenschafts- und Innovationsstandort erhöhen und Impulse in die bundesweite Transferszene geben.

Weitere Informationen:

https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/kooperationen/UniTransfer/Dateien_zum_Download_bzw._PDF__s/Transferbericht_2025_WEB-barrierefrei.pdf

https://www.uni-bremen.de/kooperationen/unitransfer-transferstelle-der-universitaet-bremen

Fragen beantwortet:

Anne-Kathrin Guder

Leiterin Uni-Transfer

Universität Bremen

Telefon: 0421-218-60330

E-Mail: anne-kathrin.guder@vw.uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Gesellschaftliche Verantwortung ist ihr Leitprinzip seit ihrer Gründung 1971. Sie steht für die weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen ein, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. In Forschung, Lehre, Verwaltung und Technik sind der Universität Bremen die UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimagerechtigkeit ein besonderes Anliegen. Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet sie außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotential mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. In der Region ist sie Teil der U Bremen Research Alliance und Transferpartnerin für viele Akteure. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe leisten die 23.000 Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit.