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Tagungen der Universität Bremen im September

Tagungen der Universität Bremen im September
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Tagungen der Universität Bremen im September

Im September finden an der Universität Bremen vier Tagungen statt. Sie befassen sich mit Gesundheitspsychologie, maltesischer Linguistik, Lehrer:innenbildung sowie künstlicher Intelligenz und Gesundheit.

Internationaler Kongress der European Health Psychology Society und der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

Von Montag, 4. September bis Freitag, 8. September findet an der Universität Bremen der 37. Kongress der European Health Psychology Society statt. Rund 750 internationale Forschende beschäftigen sich mit Fragen rund um gesundheitliche Ungleichheit, Inklusivität und Prävention – Themen, die nicht zuletzt durch die Pandemie, die alternde Bevölkerung und die Zunahme von lebensstilbedingten Erkrankungen höchst relevant sind. Die Hauptvorträge (Keynotes) beschäftigen sich unter anderem damit, wie Gesundheitskommunikation beispielsweise beim Impfen gelingen kann (Prof. Dr. Cornelia Betsch, Universität Erfurt) oder welche sozialen Funktionen Essen hat und wie Wissen darüber zu besserer Gesundheit führen kann (Prof. Dr. Jutta Mata, Universität Mannheim). In mehr als 300 Fachvorträgen und Workshops und über 300 Postern werden außerdem neue Befunde aus allen Bereichen der Gesundheitspsychologie vorgestellt. Der Kongress wird vor Ort von Prof. Dr. Benjamin Schüz zusammen mit der Fachgruppe Gesundheitspsychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und der European Health Psychology Society organisiert. Kontakt: Prof. Dr. Benjamin Schüz, E-Mail: benjamin.schuez@uni-bremen.de. Weitere Informationen: https://2023.ehps.net/

8. Internationale Konferenz für maltesische Linguistik

Von Montag, 18 September bis Mittwoch, 20. September kommt die Internationale Vereinigung für Maltesische Linguistik an der Universität Bremen zu ihrer 8. Tagung (L-Għaqda Internazzjonali tal-Lingwistika Maltija, GĦILM) zusammen. Sie wird gemeinsam von den beiden Zweigen des Malta-Zentrums an der Universität Bremen und der Università ta‘ Malta organisiert. Bei der größten Konferenz zur maltesischen Sprachwissenschaft kommen Forschende aus aller Welt zusammen, die sich mit der maltesischen Sprache beschäftigen. Die Tagung wird in der Regel alle zwei Jahre veranstaltet und befasst sich dieses Mal mit dem Thema „The next century of Maltese linguistics“. Gastvorträge kommen in diesem Jahr von Andrei Avram (Bukarest) und Dominique Caubet (Paris). Kontakt: Maike Vorholt, E-Mail: ghaqda@uni-bremen.de. Weitere Informationen: https://www.uni-bremen.de/fb-10/studium/linguistik/ghilm/tagungen/8th-lingwistika-maltija

Gemeinsame Jahrestagung der Kommissionen Professionsforschung und Lehrer:innenbildung sowie Schulforschung und Didaktik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

Von Mittwoch, 20. September bis Freitag, 22. September findet an der Universität Bremen die gemeinsame Jahrestagung der Kommissionen Professionsforschung und Lehrer:innenbildung sowie Schulforschung und Didaktik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) statt. Sie bringt erziehungswissenschaftlich Forschende aus ganz Deutschland sowie internationale Fachpersonen zusammen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Fragen rund um den Lehrer:innenberuf, Lehrer:innenbildung, Unterricht und Schule befassen. Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Titel „Entwicklung als Erwartung. Zu einem Paradigma von Schule und der Berufskultur von Lehrer:innen“. Die Teilnehmenden setzen sich in zahlreichen Arbeitsgruppen und Einzelbeiträgen mit aktuellen erziehungswissenschaftlichen Diskursen auseinander. Am Dienstag, 19. September findet unter dem Titel „Entwicklungen aufgreifen – Erwartbarkeiten verschieben“ zudem eine Pre-Conference statt, die sich insbesondere an Forschende in Qualifizierungsphasen richtet. Kontakt: Anna Moldenhauer, Anja Langer und Matthias Olk, E-Mail: tagung23@uni-bremen.de Weitere Informationen: https://blogs.uni-bremen.de/entwicklungserwartung2023/

AI in Health

Am Donnerstag, 21. September lädt die U Bremen Research Alliance gemeinsam mit JUST ADD AI, dem Transferzentrum für künstliche Intelligenz BREMEN.AI und dem Integrierten Gesundheitscampus Bremen zur Konferenz AI in Health ein. Das Programm umfasst Vorträge, Diskussionen und Networking rund um künstliche Intelligenz und Gesundheit. Die Konferenz findet im Schuppen 2 (Hoerneckestraße 23) statt.

Die jährliche Veranstaltung AI in Health bietet Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie weiteren Interessierten die Möglichkeit zum Austausch. Die Teilnehmenden erhalten Informationen über Entwicklungen und Forschung in Bremen wie am Leibniz-Wissenschafts Campus Digital Public Health und diskutieren über das Tagungsthema aus europäischer und globaler Perspektive. Die Themenpalette reicht von individualisierter Gesundheitsversorgung und Patientenmodellen über Technologietransfer bis hin zum Einsatz von KI zur Verbesserung von Pflegeabläufen. Zwischen den Vorträgen bietet das Programm Raum für Begegnungen und Diskussionen. Die Veranstaltung ist kostenlos und die Plätze sind begrenzt. Kontakt: Dr. Monika Michaelis, E-Mail: monika.michaelis@vw.uni-bremen.de Weitere Informationen und Anmeldung: www.bremen-research.de/ai-in-health

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Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.