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9. September: Online-Diskussion zu neuen Perspektiven in der kooperativen Wissenschaft

9. September: Online-Diskussion zu neuen Perspektiven in der kooperativen Wissenschaft
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9. September: Online-Diskussion zu neuen Perspektiven in der kooperativen Wissenschaft

Forschende sammeln eine große Menge an Daten. Sie systematisch zu erschließen, nachhaltig zu sichern und zugänglich zu machen sowie zu vernetzen ist das Ziel der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). An ihr sind die Universität Bremen und ihre Partner der U Bremen Research Alliance maßgeblich beteiligt. Führen die Archivierung und die Bereitstellung der Daten wirklich zu einer kooperativeren Wissenschaft und einer Steigerung des Wissens? Darüber diskutieren am Mittwoch, 9. September 2020, ab 18 Uhr Expertinnen und Experten bei einer Online-Diskussion.

Die Veranstaltung findet auf Einladung der U Bremen Research Alliance per Zoom statt. Nach einer Begrüßung durch Staatsrat Tim Cordßen von der Senatorin für Wissenschaft und Häfen sowie dem Vorsitzenden der U Bremen Research Alliance und Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter, diskutieren Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, (ehemalige) Mitglieder des Rates für Informationsinfrastrukturen (RFII) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Fragen und eigene Diskussionsbeiträge können über ein Chatsystem eingebracht werden und werden vom Moderator und Wissenschaftsjournalisten Jan-Martin Wiarda (DIE ZEIT) weitergegeben.

Auf dem Podium sind vertreten:

  • Sabine Brünger-Weilandt; Vorsitzende Rat für Informationsinfrastrukturen (2014-2016); Direktorin und Geschäftsführerin des FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH Professor York Sure-Vetter; Direktor der NFDI; Professor für Web Science am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Professorin Iris Pigeot; Co-Sprecherin NFDI4Health; Professorin für Statistik an der Universität Bremen; Direktorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS; stellv. Vorsitzende der U Bremen Research Alliance
  • Professor Frank Oliver Glöckner; Sprecher NFDI4BioDiversity; Mitglied Rat für Informationsinfrastrukturen (2014-2018); Professor für Erdsystem Datenwissenschaften an der Universität Bremen; Leiter des Bereichs Daten am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung; Gesamtleiter von PANGAEA dem Informationssystem für Erd- und Umweltwissenschaften
  • Professor Rolf Drechsler; Sprecher des Data Science Centers der Universität Bremen; Professor für Rechnerarchitektur an der Universität Bremen und Direktor am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI)

Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.uni-bremen.de/research-alliance/nfdi. Die angemeldeten Personen erhalten den Zugangslink wenige Tage vor der Veranstaltung per Mail. Das Interesse ist bereits groß: Bislang sind schon über 300 Interessierte dabei.

Über die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

Ziel des Aufbaus der Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist es, Datenbestände von Wissenschaft und Forschung systematisch zu erschließen, nachhaltig zu sichern und national sowie international zugänglich zu machen sowie weltweit zu vernetzen. Diese Infrastruktur besteht aus verschiedenen spezialisierten Knotenpunkten - einzelnen Konsortien. Das Konsortium NFDI4BioDiversity wird am MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen koordiniert. Hinter Biodiversität verbirgt sich allerdings mehr als "nur" die Vielfalt der Arten. Biodiversität umfasst hier auch die genetische Vielfalt, die funktionelle Vielfalt, die Interaktionen und die Vielfalt ganzer Ökosysteme. Zusammen mit den drei ebenfalls erfolgreichen Konsortien mit Bremer Beteiligung in den Gesundheits-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften ist Bremen auf dem Weg, ein nationales und internationales Kompetenzzentrum im Bereich Forschungsdatenmanagement zu werden.

Über die U Bremen Research Alliance

In der U Bremen Research Alliance kooperieren die Universität Bremen und elf Institute der Bund-Länder-finanzierten außeruniversitären Forschung mit Sitz im Bundesland Bremen. Über 6.000 Menschen arbeiten in Einrichtungen der Allianz. Sie umfasst neben der Universität Forschungsinstitute aller vier großen deutschen Wissenschaftsgesellschaften (Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Helmholtz-Gemeinschaft) sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/research-alliance/nfdi

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Derk H. Schönfeld

Geschäftsführer

U Bremen Research Alliance e.V.

Telefon:+49 421-218 60019

E-Mail: derk.schoenfeld@vw.uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE - Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.