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Die Universität Bremen unterstützt den Aufbau einer Europa-Universität

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Die Universität Bremen kooperiert mit sieben weiteren Universitäten aus ebenso vielen europäischen Ländern. Zusammen bilden sie die YUFE alliance (Young Universities for the Future of Europe). "Mit YUFE geben wir der Mobilität von Studierenden und Universitätsmitarbeiterinnen und Universitätsmitarbeitern in Europa eine gänzlich neue Qualität", erläutert Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter.

Ende 2017 legte der französische Präsident Emmanuel Macron seine Pläne für ein neues Europa dar. Dazu gehörte die Gründung von zwanzig grenzüberschreitenden europäischen Universitäten, die ab 2024 "europäische" Diplome ausstellen sollen. Die Europäische Kommission griff Macrons Voschlag auf und gründete die European Universities Initiative (EUI). Bis zum 28. Februar konnten Hochschulnetzwerke europäischer Universitäten Verbundprojekte einreichen. Zwölf Hochschulnetzwerke werden von Europa für einen Zeitraum von drei Jahren finanziert. Die YUFE alliance möchte eine der ersten europäischen Universitäten werden und hat ihre Antragsskizze am 28. Februar eingereicht.

In der Forschung und Lehre blickt die Universität Bremen seit jeher über die Landesgrenzen hinaus. Die Universität nutzt daher diese Gelegenheit und tritt zusammen mit sieben weiteren Universitäten der YUFE alliance bei: Die Universität Maastricht, die Universität Tor Vergata, die Universität Ostfinnland, Universität Carlos III zu Madrid, die Universität Antwerpen, die University of Essex und die Universität Zypern. Darüber hinaus hat YUFE sechs assoziierte Partner: die Universität Rijeka, die Nikolaus-Kopernikus-Universität in Torún, den Educational Testing Service (ETS), European Entrepreneurs CEA-PME, Kiron Open Higher Education for Refugees und die Adecco Group.

Das Hochschulnetzwerk will auf mehreren Ebenen etwas bewegen. So lernen die YUFE-Studierenden nicht nur im Hörsaal, sondern auch durch praktische Erfahrung und gesellschaftliches Engagement. "Wir haben uns bemüht eine neue Qualität des Studierens zu denken - problemorientiert, forschungsaktuell, mehrsprachig, mobil", führt die Konrektorin für Internationalität und Diversität, Professorin Eva-Maria Feichtner, aus. "Diese neue Qualität wollen wir fortschreiben in den Arbeitsalltag aller an YUFE-Universitäten Beschäftigten: für die Wissenschaftlerin, den Bibliothekar, die Lektorin, den Doktoranden, die Technikerin, den Strategen."

Wird das Angebot von YUFE ausgewählt, wird das Projekt ab September 2019 umgesetzt. YUFE-Studierende und -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben dann die Möglichkeit, an einer der angeschlossenen Universitäten zu studieren oder zu arbeiten.

Weitere Informationen:

www.yufe.eu

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner

Konrektorin für Internationalität und Diversität

Universität Bremen

Tel.: +49 421 218-60040

E-Mail: kon3@uni-bremen.de

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Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die
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auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für
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das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden
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rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender
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