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Westfalenpost

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  • 24.02.2014 – 20:11

    Westfalenpost: Israel

    Hagen (ots) - Vor sechs Jahren hat Angela Merkel als erste Regierungschefin auf Deutsch in der Knesset gesprochen. Die Kanzlerin hat einen Satz gesagt, der bis heute gilt: "Deutschland tritt entschieden für die Vision von zwei Staaten in sicheren Grenzen und in Frieden ein, für das jüdische Volk in Israel und das palästinensische in Palästina." Auf dem Weg zu einer Zwei-Staaten-Lösung ist aus Sicht der Bundesregierung die Siedlungspolitik der Israelis in den besetzten ...

  • 24.02.2014 – 20:10

    Westfalenpost: Barmer GEK

    Hagen (ots) - Es ist eine Rosskur, die Barmer-Chef Christoph Straub seinem Unternehmen verordnet hat, um die Widerstandskräfte der Kasse zu stärken. Jeden fünften Arbeitsplatz will er streichen, jede zweite Geschäftsstelle schließen. Noch sind die Einzelheiten des Therapieplans nicht bekannt. Es darf aber wohl angenommen werden, dass die Schrumpfkur den ländlichen Raum durchaus treffen wird, wo bereits heute mancher Standort nur stundenweise am Vormittag geöffnet ist. ...

  • 23.02.2014 – 22:03

    Westfalenpost: Erleichterung, Hoffnung und sehr viel Unsicherheit Von Harald Ries

    Hagen (ots) - Nach dem dramatischen Wochenende in Kiew ist die Erleichterung groß, dass die Gewalt zunächst gestoppt ist. Und nicht geringer fällt der Respekt aus vor der diplomatischen Leistung von Außenminister Steinmeier und seinen beiden Kollegen aus Polen und Frankreich, denen es wider Erwarten gelungen ist, Präsident Janukowitsch und die emotional ...

  • 23.02.2014 – 22:00

    Westfalenpost: Ein Supermann für Italien Von Rudi Pistilli

    Hagen (ots) - Renzi - Supermann, der macht's. Was sich so salopp anhört, bringt es auf den Punkt: Italien hat mit dem neuen Ministerpräsidenten Matteo Renzi (39) einen Hoffnungsträger, einen, der für all das steht, was man für einen Neustart im Land der verkrusteten politischen Systeme braucht: Mut, Elan, Energie. Vor allem eine Eigenschaft spricht für den Sozialisten: Er ist jung und hat mit den alten Seilschaften ...

  • 21.02.2014 – 21:28

    Westfalenpost: Westfalenpost über den Streit um den Schützenvogel

    Hagen (ots) - Es sieht stark danach aus, dass eine Schützen-Delegation aus dem Sauerland in nächster Zeit mal wieder nach Berlin reisen muss - und diesmal nicht der Kanzlerin, sondern ihrem Innenminister einen ausgewachsenen und einen abgemagerten Schützenvogel unter die Nase halten sollte. Schienen alle Diskussionen über die Verkleinerung des Tieres nach dem Besuch bei Angela Merkel im vergangenen März ein für alle ...

  • 21.02.2014 – 21:27

    Westfalenpost: Westfalenpost zu den Olympischen Spielen

    Hagen (ots) - Ein Wochenende dauert es noch, bevor sich nicht nur die Welt des Sports die Frage stellen wird: Sotschi, war da nicht irgendwann irgendetwas?Die XXII. Olympischen Spiele waren an der Schwarzmeer-Küste und im nahen Kaukasus. Eine Wintershow, teilweise unter Palmen, präsentiert von Russlands Präsident Wladimir Putin. Eine, der jedoch internationaler Polit-Glanz und Star-Glamour fehlte, um nachhaltig im ...

  • 18.02.2014 – 21:51

    Westfalenpost: Westfalenpost zum Fall Edathy

    Hagen (ots) - Schärfere Gesetze, härtere Strafen, klarere Regeln - das sind die üblichen Forderungen, wenn Skandale hochkochen. So ist es nicht verwunderlich, dass jetzt entsprechende Wortmeldungen die Affäre um die vom SPD-Politiker Edathy bestellten Kinder-Nacktfotos begleiten. Verständlich ist das: Wer sich von solchen Bildern sexuell erregen lässt, erregt seinerseits Abscheu. Wie kann das völlig legal sein? ...

  • 18.02.2014 – 21:50

    Westfalenpost: Westfalenpost zu den Problemen der Hebammen

    Hagen (ots) - Es ist eine schwere Geburt: Seit Jahren schon verspricht die Politik, die Hebammen von hohen Haftpflichtprämien zu entbinden. Getan aber hat sich seitdem kaum etwas. Zwar verschafften die Kassen den Hebammen vorübergehend Linderung, indem sie sich an den steigenden Kosten beteiligten. Doch nun hat sich die Situation erneut zugespitzt, weil mit dem Ausstieg einer Versicherung die Beiträge explodieren, ...

  • 16.02.2014 – 20:24

    Westfalenpost: Berlinale

    Hagen (ots) - Wer lachen will, macht sich verdächtig. Wer einen Film unterhaltsam findet, wird schief angesehen. Das professionelle Berlinale-Publikum gibt sich gern ernst und angestrengt, leidend und problembewusst. Und bislang wurde diese Grundhaltung auch immer noch nachhaltig vom nasskalten Februarwetter mit Sturm und Eis unterstützt. Doch in diesem Jahr war alles anders. Na gut, nicht alles, aber doch vieles. Das milde Klima zauberte eine fast heitere Note in die ...

  • 16.02.2014 – 20:23

    Westfalenpost: Der Fall Edathy

    Hagen (ots) - Wenige Wochen nach ihrem ohnehin holperigen Start steht die Große Koalition in Berlin schon vor einer Zerreißprobe, deren Ausgang völlig offen ist. In der Affäre Edathy scheint so viel Porzellan zerschlagen zu werden, dass man sich ernsthaft fragen muss, wie dieser zerstrittene Regierungs-Haufen überhaupt noch einmal die Kurve kriegen soll.Das Donnergrollen aus Bayern ist gewaltig. Die nahen Kommunalwahlen vor Augen wird CSU-Chef Seehofer keine Ruhe geben, ...

  • 14.02.2014 – 21:27

    Westfalenpost: Westfalenpost zum Rücktritt von Hans-Peter Friedrich

    Hagen (ots) - Bei Lichte betrachtet ist die Causa Edathy so undurchsichtig und so unappetitlich, dass man kaum hinsehen mag. Doch was sich rund um den in Verdacht geratenen SPD-Innenexperten gerade auftut, könnte zur handfesten Regierungskrise erwachsen. Deshalb ist Agrarminister Friedrich vielleicht nur der erste, der seinen Posten räumen muss. Sollte sich nämlich ...

  • 13.02.2014 – 22:00

    Westfalenpost: Westfalenpost zur Sterbehilfe für Kinder

    Hagen (ots) - Wenn es ein Europa gibt, das als Wertegemeinschaft zählt, kann es uns nicht egal sein, was ein Mitgliedsland der EU bei einer Frage auf Leben und Tod entscheidet. Das belgische Parlament hat die aktive Sterbehilfe für Kinder und Jugendliche freigegeben. Unter Auflagen zwar, aber auch diese sind zweifelhaft.Damit ist ein Rubikon überschritten, denn die Fragen über den Beginn und das Ende des Lebens sind ...

  • 04.02.2014 – 22:26

    Westfalenpost: Erdogans Wahlkampf in Berlin: Ein bizarrer Auftritt

    Hagen (ots) - Nur mal als Gedankenspiel: Vor den vielen deutschen Rentnern in Kleinasien spricht die deutsche Kanzlerin Merkel, weil sie eine Wahl zu bestehen hat. Und sie ermuntert die deutschstämmigen Wahltürken, stolz auf die großen deutschen Investitionen zu sein - den Flughafen in Berlin beispielsweise. Oder die Brücke über den Fehmarnsund. Es wäre ein bizarrer Auftritt, und innenpolitisch wäre der Kanzlerin ...

  • 04.02.2014 – 22:22

    Westfalenpost: CDU-Bundesschatzmeister Linssen - kein gutes Licht

    Hagen (ots) - Als "ehrbarer Kaufmann" und "eiserner Helmut" hat der ehemalige NRW-Finanzminister Helmut Linssen bundesweit Anerkennung erworben. Auch jetzt erhebt niemand den Vorwurf, der CDU-Bundesschatzmeister hätte Steuern hinterzogen. Juristisch bleibt Linssen unbelastet - gleichwohl wirft die Tatsache, dass er jahrelang Geld in einer Briefkastenfirma auf den ...

  • 02.02.2014 – 21:11

    Westfalenpost: Der Therapieplan Von Nina Grunsky

    Hagen (ots) - Der Therapieplan scheint schlüssig: Kliniken sollen belohnt werden, wenn sie mehr Pfleger und Schwestern beschäftigen. So will Gesundheitsminister Hermann Gröhe dazu beitragen, Falschbehandlungen zu vermeiden. Denn seit Einführung der Fallpauschalen mussten die Krankenhäuser 50 000 Arbeitsplätze für Pfleger und Schwestern abbauen. Und das, obwohl die Patienten immer älter werden, an mehreren ...

  • 02.02.2014 – 21:09

    Westfalenpost: Mehr Gebühren, weniger Akzeptanz Von Martin Korte

    Hagen (ots) - Die Deutschen rühmen sich gern als Weltmeister im Mülltrennen - ein Titel, der einer statistischen Überprüfung womöglich nicht mehr standhält. Denn andere Nationen haben längst aufgeholt (und das ohne bürokratische Spitzenleistungen). Mit dem neuen Abfallwirtschaftsplan zimmert Landesumweltminister Remmel nun ein schriftliches Fundament, das ...

  • 29.01.2014 – 20:07

    Westfalenpost: Ende des Traums / Kommentar von Dirk Hautkapp zur Obama-Rede

    Hagen (ots) - Fünf Jahre nach Amtsantritt hat Barack Obama das Poesie-Album mit der Zauberformel "Hope" und "Change" endgültig in die Schublade verbannt. Hoffnung und Wandel werden ab sofort per Dekret angeordnet, wenn der zerstrittene Kongress nicht zur Vernunft gelangt. Mit anderen Worten: Der Präsident hat den Träumer in sich ausgemustert. Konfrontation, das war ...

  • 27.01.2014 – 22:24

    Westfalenpost: 30-Stunden Woche - Nichts für Parteiengezänk

    Hagen (ots) - Der Ruf nach kürzeren Arbeitszeiten ist so alt wie die Arbeiterbewegung. Erst die 48-Stunden-Woche, dann 40 Stunden. "Samstags gehört Vati mir" klingt nur denjenigen noch in den Ohren, die sich selbst schon der Rente nähern. Immer wurden die Debatten erbittert ideologisch geführt, immer war die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland in Gefahr, besonders beim Streit um die 35-Stunden-Woche. Die ...

  • 27.01.2014 – 22:19

    Westfalenpost: Zukunft der ländlichen Regionen: Unsere Dörfer sterben - und nun?

    Hagen (ots) - Es sind unangenehme Wahrheiten, die Klaus Töpfer und seine Experten über die Zukunft der Dörfer von sich geben. Die Menschen, die im ländlichen Raum leben, wissen das selbst am besten. Wenn das Kino oder das Lebensmittelgeschäft an der Ecke schließt, wenn die Grundschule den letzten Schüler verabschiedet, wenn das x-te Haus von den Bewohnern ...

  • 24.01.2014 – 20:43

    Westfalenpost: zu Gaucks offenen Worten

    Hagen (ots) - Der Präsident hat natürlich recht. "Einwanderung tut Deutschland gut" - diese Aussage Joachim Gaucks wäre eine Binse, gäbe es nicht so überflüssige Debatten wie die gerade von der CSU angestoßene über die "Armutszuwanderung". Dass der Bundespräsident aber nicht die Augen verschließt vor Problemen, die es ganz offensichtlich auch gibt - der verweigerte Schulbesuch, die Prostitution oder die ...

  • 24.01.2014 – 20:42

    Westfalenpost: zur ADAC-Affäre

    Hagen (ots) - Der gelbe Engel liegt am Boden. Die Flügel sind wie gelähmt. Nur der Kopf bewegt sich noch. ADAC-Präsident Peter Meyer mimt nach der Bruchlandung den Unschuldsengel, mahnt eine Öffnung der Strukturen im Verein an und möchte die Mitglieder künftig besser informieren. Hehre Vorsätze. Sie kommen zu spät, wirken hilflos und werden verpuffen. Mit der jüngsten Nachricht, Präsidiumsmitglieder haben Rettungshubschrauber des ADAC für Dienstreisen genutzt, hat ...