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BPOLI EBB: Zeugenaufruf zu drei Schleusungen in einer Woche

Zittau (ots)

Die Bundespolizei registrierte seit dem 17. März 2022 in Zittau drei Schleusungen von insgesamt 12 Drittstaatsangehörigen.

Am 17. März stoppte eine Streife der Landespolizei nach Hinweis eines Bürgers auf der Löbauer Straße in Eckartsberg um 07:35 Uhr vier Männer aus der Türkei. Sie waren aus Richtung B 178 kommend zu Fuß in Richtung Stadtmitte unterwegs. Die Personen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren hatten scheinbar einen längeren Reiseweg hinter sich - sie fragten ständig nach Wasser zu trinken. Da die Männer sich lediglich mit Identitätskarten ausweisen konnten und nicht über Visa verfügten, über-nahm die Bundespolizei die Personen. Sie stellten einen Asylantrag und wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung Dresden übergeben.

Am 23. März kontrollierte die Bundespolizei um 08:20 Uhr nach Bürgerhinweis in der Löbauer Straße eine vierköpfige Familie aus dem Irak. Ein unbekannter PKW-Fahrer hat sie offenbar kurz zuvor vor Ort aus-steigen lassen. Die beiden 21 und 22 Jahre alten Eltern stellten für sich und ihre 5 sowie 10 Jahre alten Kinder einen Asylantrag. Ein Visum konnten sie nicht vorweisen.

Eine Bundespolizeistreife kontrollierte am 24. März wieder an gleicher Stelle um 12:30 Uhr vier 20- bis 25-jährige Männer aus dem Irak, die zu Fuß in Richtung Stadtmitte liefen. Auch sie konnten kein Visum vorweisen.

Den Ermittlungen zufolge wurden in allen Fällen die Personen von unbekannten Schleusern im Bereich der B 178 abgesetzt nachdem sie aus Polen kommend unerlaubt eingereist waren. Die Bundespolizei ermittelt wegen der unerlaubten Einreise und wegen des unerlaubten Aufenthaltes. Außerdem wurden Ermittlungsverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Hinweise zu Tat und Tätern aus der Bevölkerung nimmt die Bundespolizeiinspektion Ebersbach telefonisch unter 03586 / 76020 entgegen. Von Interesse sind Beobachtungen zu Personen und Fahrzeugen, die im Zusammenhang mit dem Grenzübertritt und dem Absetzen im Bereich Zittau stehen könnten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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