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BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen

Kleve - Kempen - Nettetal - Emmerich - Weeze (ots)

Am Samstagvormittag, 25. Oktober 2025, kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen auf der Autobahn 61 einen 32-jährigen Bulgaren bei der Einreise aus den Niederlanden. Bei der Überprüfung der Personalien in den polizeilichen Datenbeständen stellte sich heraus, dass der Reisende mit einem Haftbefehl wegen Trunkenheit im Straßenverkehr durch die Staatsanwaltschaft Köln gesucht wird. Hiernach muss der Verurteilte noch eine Geldstrafe in Höhe von 750 Euro bezahlen oder eine 25-tägige Haftstrafe verbüßen. Weiterhin lag eine Ausschreibung zur Durchsetzung des Fahrverbotes und die Sicherstellung des Führerscheines durch das Regierungspräsidium Kassel vor. Daraufhin beschlagnahmte die Bundespolizei den Führerschein und untersagte die Weiterfahrt. Durch Zahlung der Geldstrafe konnte der Bulgare die drohende Haftstrafe abwenden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er weiterreisen.

Auf der Autobahn 3 reiste am späten Abend ein 26-jähriger Italiener als Fahrer eines in Italien zugelassenen Personenkraftwagens aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. Hier ergab die fahndungsmäßige Überprüfung, dass der Mann mit einem Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft Lörrach wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz gesucht wird. Der Verurteilte zahlte die Geldstrafe in Höhe von 960 Euro bei der Bundespolizei ein und konnte somit die 12-tägige Haftstrafe abwenden. Anschließend durfte der Italiener seine Reise fortsetzen.

Einen 22-jährigen Spanier kontrollierte die Bundespolizei am Samstagabend im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Tanger (Marokko) am Airport Weeze. Eine fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien ergab, dass der Reisende mit einem Haftbefehl wegen Diebstahls geringwertiger Sachen durch die Staatsanwaltschaft Hagen gesucht wird. Der Spanier zahlte die fällige Geldstrafe in Höhe von 300 Euro bei der Bundespolizei ein und konnte somit die 10-tägige Haftstrafe abwenden. Anschließend durfte der Mann nach Marokko ausreisen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn

Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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