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POL-RTK: Raubüberfall auf Einkaufsmarkt +++ Betrüger gelangen an Geld +++ Mehrere Ortstafeln gestohlen +++ Einbrecher scheitern +++ Wohnanhänger fängt Feuer

Bad Schwalbach (ots)

1. Raubüberfall auf Einkaufsmarkt, Taunusstein-Neuhof, Auf dem kleinen Feld Montag, 11.04.2022, 21:05 Uhr

(fh)Am Montagabend kam es in der Straße "Auf dem kleinen Feld" in Taunusstein-Neuhof zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Einkaufsmarkt. Kurz vor der Schließung des Marktes betrat ein bislang unbekannter Mann gegen 21:05 Uhr den Verkaufsraum und forderte in gebrochenem Englisch und unter vorzeigen einer Schusswaffe eine Kassiererin zum Aushändigen von Bargeld auf. Die Angestellte übergab dem Räuber daraufhin Bargeld aus der Kasse, welches vom Unbekannten in eine blaue Einkaufstasche mit roter Schrift verstaut wurde. Anschließend forderte er die Mitarbeiterinnen auf, in den hinteren Teil des Marktes zu gehen und flüchtete in der Zwischenzeit in unbekannte Richtung.

Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 180 cm großen, 35-40 Jahre alten und vollbärtigen Mann mit "südländischem" Erscheinungsbild gehandelt haben. Er habe eine normale Statur und dunkle Augen gehabt. Er sei mit einer schwarzen Wollmütze, einer dunklen Jacke sowie dunklen Jeans und Turnschuhen bekleidet gewesen. Auffällig sei ein weißes Tuch oder Schal gewesen, welcher vom Täter bis unter die Nase gezogen worden sei.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Betrüger gelangen an Geld, Rüdesheim / Geisenheim, Montag, 11.04.2022

Am Montag wurden eine Geisenheimerin und ein Rüdesheimer von Betrügern kontaktiert und in beiden Fällen um ihr Geld gebracht. Zunächst erhielt ein Mann aus Rüdesheim einen Anruf von Unbekannten, welche sich als Mitarbeiter seiner Hausbank ausgaben. Durch eine gezielte Gesprächsführung gelangten die falschen Bankangestellten an persönliche Kontodaten des Rüdesheimers und schafften es so, an hohe Bargeldsummen von seinem Konto zu gelangen.

Kurz darauf fiel eine Geisenheimer Bürgerin einem weiteren Betrüger zum Opfer. Ein größerer Schaden konnte jedoch von einem Bankmitarbeiter verhindert werden. Die Dame erhielt über einen Messengerdienst eine Nachricht von ihrer "angeblichen" Tochter, welche um Geld bat. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort. Die Kriminellen bitten im Namen einer Tochter, eines Sohnes oder eines anderen Familienmitglieds, die neue Nummer zu speichern und erklären, dass sie dringend Geld benötigen würden, da auf ihrem derzeitigen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie bitten daher, einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Es sei sehr dringend. Im Glauben daran, mit dem eigenen Kind zu kommunizieren, kam die Dame der Bitte nach und überwies geringe Geldsummen an die Täter. Als daraufhin ein weiterer, höherer Geldbetrag gefordert wurde, begab sich die Geschädigte auf den Weg zu ihrer Bank um Bargeld einzuzahlen, welches sie im Anschluss an die vermeintliche Tochter überweisen wollte. Hierbei fiel dem Mitarbeiter der Bank der Betrug auf, welcher die Polizei hinzuzog.

Überweisen oder übergeben Sie niemals aufgrund von telefonischen oder schriftlichen Kontaktaufnahmen Geld. Wenn Verwandte oder Freunde von Ihnen Geld leihen möchten, dann kommen diese persönlich zu Ihnen! Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen immer und wählen Sie den Notruf. Sollten Sie doch zum Opfer geworden sein und Geld überwiesen haben, kontaktieren Sie neben der Polizei auch umgehend ihre Bank. Manchmal kann das Geld noch mit einer Rücküberweisung gesichert werden. Unter www.polizei-beratung.de erhalten Sie viele weitere nützliche Hinweise zu den Maschen der Betrüger.

3. Mehrere Ortstafeln im "Idsteiner Land" gestohlen, Idstein / Waldems Montag, 21.03.2022 bis Montag 11.04.2022,

(fh)In den vergangenen Wochen wurden im "Idsteiner Land" mehrere Ortstafeln von Unbekannten gestohlen. Insgesamt acht Mal schlugen die Diebe in der Idsteiner Gemeinde zu und stahlen die Ortstafeln der Ortsteile Dasbach, Lenzhahn und Wörsdorf. Darüber hinaus entwendeten sie in den Waldemser Ortsteilen Steinfischbach, Niederems und Reichenbach ebenfalls die besagten Tafeln. Es kam zu einem finanziellen Schaden, der auf etwa 2.000 Euro geschätzt wird.

Zeuginnen und Zeugen nimmt die Polizeistation Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 entgegen.

4. Einbrecher scheitern an Wohnungstür,

Idstein, Luxemburger Allee, Samstag, 09.04.2022, 17:00 Uhr bis Montag, 11.04.2022, 15:30 Uhr

(fh)Am vergangenen Wochenende hebelten Einbrecher in Idstein vergeblich an einer Wohnungstür. Am Montagnachmittag meldete sich die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Luxemburger Allee bei der Polizei, um von einem Einbruchsversuch zu berichten. Die daraufhin verständigten Polizisten konnten an der Eingangstür augenscheinlich frische Hebelversuche feststellen. Der oder die Täter hatten am Wochenende versucht in die Wohnung einzusteigen, brachen jedoch aus bislang unbekannter Ursache ihr Unterfangen ab. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.

Hinweise nimmt die Polizeistation Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 entgegen.

5. Wohnanhänger fängt Feuer,

Taunusstein-Wehen, Silberbachstraße, Montag, 11.04.2022, 11:00 Uhr

(fh)Am Montagvormittag fing ein Wohnanhänger in Taunusstein-Wehen bei Unkrautarbeiten Feuer. Ersten Ermittlungen zufolge machte sich ein Anwohner der Silberbachstraße mithilfe eines Gasbrenners daran, Unkraut an der Hausfassade seines Anwesend zu beseitigen. Hierbei fing eine angrenzende Hecke Feuer und schlug auf den abgestellten Wohnanhänger über. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde auch die Fassade einer Garage in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei daraufhin, bei steigenden Temperaturen äußert vorsichtig beim Umgang mit Feuer und offenen Flammen zu sein. Nicht zwingend notwendige Arbeiten mit Feuer sollten im Zweifel unterlassen werden, um mögliche Gefahrenquellen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Rheingau-Taunus
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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