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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle

Mittelhessen: MARBURG-BIEDENKOPF: Nach Einbruch in Uni-Gebäude - 36-Jähriger in U-Haft + Polizei nimmt Handtaschenräuber fest + eine Verkehrskontrolle - mehrere Straftaten

Giessen (ots)

Marburg: Nach Einbruch in Uni-Gebäude - 36-Jähriger in U-Haft

In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu Einbrüchen in Gebäude der Philipps-Universität Marburg. (letzte Pressemeldung Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle, vom 23.10.2025, 15.28 Uhr). Jetzt hat die Polizei einen 36 Jahre alten Mann festgenommen. Dieser wurde vergangene Woche in der Nacht von Mittwoch (29. Oktober) auf Donnerstag (30. Oktober) von einem Zeugen bei einem Einbruch in das Gebäude des Fachbereichs für Gesellschaftswissenschaften und Philosophie in der Straße "Ketzerbach" auf frischer Tat ertappt. Gegen 1.55 Uhr bemerkte der Zeuge ein aufgehebeltes Fenster. Als er dieses wieder schließen wollte, entdeckte er eine Person im Gebäude. Er alarmierte die Polizei. Mehrere Streifen fuhren zu dem Objekt. Auf der Anfahrt fiel einer Funkstreife im Bereich Ketzerbach/Elisabethstraße eine verdächtige Person auf. Sie kontrollierten den 36-jährigen Mann. Schnell stellte sie fest, dass sein Äußeres mit der von dem Zeugen abgegebenen Täterbeschreibung übereinstimmte. Bei seiner Durchsuchung fanden sie mehrere Gegenstände, die aus dem Uni-Gebäude stammten. Zudem stellten die Ordnungshüter Einbruchswerkzeug und eine geringe Menge an Drogen sicher. Sein Atemalkoholtest brachte es auf knapp ein Promille. Die Beamten nahmen den 36-Jährigen fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam. Dort führte ein Arzt eine Blutentnahme durch. Unterdessen durchsuchten weitere Polizeistreifen das Universitäts-Gebäude. Hierbei entdeckten sie mehrere aufgehebelte und durchwühlte Büros. Eine Liste der erbeuteten Gegenstände liegt der Polizei noch nicht vor. Der Einbruchschaden wird auf mindestens 3.000 Euro geschätzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Marburg wurde der 36-Jährige am Freitag (31. Oktober 2025) einem Haftrichter am Amtsgericht Marburg vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl.

Derzeit prüft die Polizei, ob der Marburger für weitere Einbrüche in Universitätsgebäude verantwortlich ist.

Marburg: Polizei nimmt Handtaschenräuber fest

Die Marburger Polizei nahm am Freitagabend (31. Oktober) einen 28-jährigen Räuber fest. Gegen 19.50 Uhr war ein Paar zu Fuß in der Bahnhofsstraße unterwegs. In Höhe der Volksbank lief der 28-Jährige Täter an der 56-jährigen Frau vorbei und entriss ihr die Handtasche. Anschließend flüchtete er in Richtung Hauptbahnhof. Der 54-jährige Mann nahm die Verfolgung auf und stellte dem 28-Jährigen ein Bein, woraufhin dieser zu Boden stürzte. Bei dem Versuch dem Täter die Tasche abzunehmen, schlug dieser dem 54-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Der Räuber ließ die Handtasche los und flüchtete. Eine Polizeistreife nahm den Täter unmittelbar nach der Tat fest. Die Beamten nahmen ihn mit auf die Wache. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde der 28-Jährige auf Entscheidung der Staatsanwaltschaft Marburg nach Beendigung der Identitätsfeststellung und der erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Marburg: Eine Verkehrskontrolle - mehrere Straftaten

Ein blauer Passat geriet gestern Mittag (3. November) in den Fokus einer Marburger Polizeistreife. Gegen 12.50 Uhr kontrollierten die Beamten das Fahrzeug in der Neue Kasseler Straße. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass an dem Pkw geklaute Kennzeichen befestigt waren. Zusätzlich bestand für den Passat kein gültiger Versicherungsschutz. Der 27-jährige Fahrer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zudem setzte er sich berauscht hinter das Steuer seines Autos. Ein Drogenschnelltest zeigte nämlich ein positives Ergebnis auf THC. Im Fahrzeug fanden die Polizisten hinter dem Fahrersitz ein verbotenes Messer, das sie anschließend sicherstellten. Auf den 27-Jährige kommen unter anderem Strafverfahren wegen seiner Drogenfahrt, des Verdachts einer Urkundenfälschung, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie gegen das Waffengesetz zu.

Alisa Jockel

Pressesprecherin

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