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POL-PPRP: Vorsicht vor falschen Bankmitarbeitern

Ludwigshafen (ots)

Am Mittwoch wurden der Polizei Ludwigshafen zwei betrügerische Anrufe von falschen Bankmitarbeitern gemeldet.

Ein 68-Jähriger wurde von einem Mann angerufen, der sich als Bankmitarbeiter ausgab. Der Betrüger brachte den Mann dazu, ihm dessen Kontodaten zu benennen und drei Transaktionen mittels TAN zu bestätigen. Der Senior sprach anschließend mit seinem Enkel, der ihn auf die betrügerische Absicht aufmerksam machte. Der Senior ließ dann sofort sein Konto sperren. Ob ihm ein Schaden entstanden ist, ist noch unklar.

Eine 74-Jährige wurde von einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin angerufen, die aufgrund einer Änderung der AGBs die Kontodaten der Seniorin abfragte. Die Frau bemerkte später, dass 1.400 Euro unberechtigt von ihrem Konto abgebucht wurden.

Falsche Bankmitarbeiter gehen professionell vor und nutzen technologische Möglichkeiten, um ihre Opfer zu täuschen. Oft werden gefälschte E-Mails, SMS oder Anrufe genutzt, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um die echte Bank handelt. Durch das Vortäuschen eines Notfalls, wie z. B. dass das Konto gehackt wurde oder unberechtigte Abbuchungen vorgenommen wurden, üben die Täter Druck aus und erlangen so vertrauliche Daten, wie z.B. Benutzername, PIN-Nummer oder TAN.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie den Hörer auf! 
     Das ist nicht unhöflich.
   - Geben Sie am Telefon nie persönliche Daten preis - Ihre Bank 
     erfragt niemals Ihre Zugangsdaten, wie z.B. die PIN-Nummer am 
     Telefon.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Rufen Sie Ihre Bank unter 
     der Ihnen bekannten Telefonnummer an und geben Sie diese selbst 
     über die Tasten ein.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre 
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
     Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
  www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   -	Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
963-21177, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

Original content of: Polizeipräsidium Rheinpfalz, transmitted by news aktuell

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