FW-W: Appell nach Unfall: Rettungsgasse kann Leben retten
Wuppertal (ots)
Beim Einsatz nach einem Verkehrsunfall auf der BAB1 am Abend des 06.12. hatten einige Fahrzeuge der Feuerwehr Wuppertal Probleme, zum Unfallort zu gelangen (siehe Mitteilung vom 07.12. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115885/6173872). Zwar waren ausreichend Einsatzkräfte so schnell vor Ort, dass zwei Schwerverletzte umgehend behandelt werden konnten. Die nachrückenden Kräfte hingen aber teilweise im Stau fest, weil nicht genug Autofahrerinnen und -fahrer zur Seite fuhren, um eine Rettungsgasse zu bilden. Teilweise mussten die Feuerwehrleute aussteigen und die Menschen persönlich auffordern, Platz zu machen. Die Feuerwehr Wuppertal appelliert deswegen einmal mehr dringend an alle Verkehrsteilnehmenden, im Fall eines Staus an die Rettungsgasse zu denken. Bei vielen Einsätzen hängt das Leben von Menschen davon ab, dass Feuerwehr und Rettungsdienst schnell an der Einsatzstelle sind. Bei Autobahnen mit je zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung wird die Rettungsgasse in der Mitte gebildet, bei mehrstreifigen zwischen der linken und den übrigen Spuren.
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