Polizei Düren

POL-DN: 06021201 Nächtliche Kontrollen

12.02.2006 – 10:01

Kreis Düren (ots)

Zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle unter
Alkoholeinwirkung oder anderer berauschender Mittel und zur 
Eindämmung der Straßenkriminalität führte die Kreispolizeibehörde 
Düren in der Nacht von Samstag zu Sonntag einen Großeinsatz durch. 
Etwa 50 Beamte waren an verschiedenen Kontrollstellen im Kreisgebiet 
im Dienst. Das Ordnungsamt der Stadt Düren war ebenfalls beteiligt.
Bei der Zielsetzung, eine weitere Erhöhung der Sicherheit im 
Straßenverkehr zu erreichen, konzentrierten sich die polizeilichen 
Kontrollen, die in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 04.00 Uhr 
durchgeführt wurden, insbesondere auf die Überwachung der 
Hauptunfallursachen Alkohol- oder Drogenmissbrauch, Nichteinhaltung 
der Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie der Nichtbeachtung der 
Gurtpflicht.
In dem erwähnten Zeitraum wurden fast 1.000 Fahrzeugführer 
angehalten und überprüft. Davon mussten sich erfreulicherweise nur 
zwei Autofahrer einem Alcotest unterziehen. Bei einem Fahrer wurde 
dabei jedoch ein AAK-Wert von 1,48 Promille festgestellt. Bei vier 
weiteren Benutzern von Kraft-fahrzeugen war die Durchführung eines 
Drogenvortests erforderlich.
Die Polizeibeamten ordneten bei insgesamt vier Personen die Entnahme 
von Blutproben an und leiteten gegen die Betroffenen 
Ermittlungsverfahren ein.
Bei genau 130 Fahrzeugen wurde in der Nacht die gefahrene 
Geschwindigkeit gemessen. Hier wurden 45 Verkehrsteilnehmer 
festgestellt, die sich nicht an die vorgeschriebenen 
Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten hatten. Während in 16 Fällen 
Bußgeldverfahren einzuleiten waren, konnten die übrigen 29 Verstöße 
mit Verwarnungsgeldern geahndet werden.
Ein weiteres Verwarnungsgeld musste erhoben werden, weil in einem 
Wagen ein nicht angegurteter Fahrzeugbenutzer ermittelt wurde.
Die Polizei wird ihr Sicherheitsprogramm fortsetzen und kündigt 
weitere Kontrollmaßnahmen an. Dies trifft insbesondere auf das Finale
der diesjährigen Karnevalssession zu.
Für die vielen Veranstaltungen zu Karneval appelliert die Polizei 
darüber hinaus eindringlich an die Vernunft aller Fahrzeugführerinnen
und Fahrzeugführer, ihr Auto oder Zweirad immer dann stehen zu lassen
und auf öffentliche Verkehrsmittel oder andere 
Beförderungsmöglichkeiten zurück zu greifen, wenn Alkohol konsumiert 
wird. Entsprechend notwendige Vorbereitungen oder Vereinbarungen kann
man bereits frühzeitig treffen.

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Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421-949345
Fax: 02421-949349

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